Tag 3 - Abstieg über den Gipfelgrat der Wildspitze im Ötztal

Letzten Monat ging ein lang gehegter Traum in Erfüllung: Die Besteigung der Wildspitze! Nach und nach wurden die Gedanken und Emotionen verarbeitet, die Anstrengung ließ nach und das Lächeln wird auch im Nachhinein immer stärker.

Die Wildspitze:

Die Wildspitze ist mit 3.768m der höchste Berg Nordtirols und somit auch des gesamten Ötztals. Nach dem Großglockner ist sie der zweithöchste Berg Österreichs. Mit einer Schartenhöhe (= Differenz aus der Höhe und der höchstgelegenen Einschartung bis zu der man mindestens absteigen muss, um einen höheren Gipfel zu erreichen) von 2266 Metern befindet sich die Wildspitze auf Rang vier der Alpen. Eine Besteigung ist über verschiedene Routen möglich, wobei es sich dabei immer um eine alpine Hochtour handelt. Entsprechende Vorkehrungen sind somit Pflicht!

Doch wie kam es überhaupt zu dem Wunsch? Grundsätzlich ist das Ötztal quasi meine zweite Heimat, da ich von klein auf mit meinen Eltern dort Sommer- und Winterurlaube verbrachte. Dementsprechend sind viele umliegende Gipfel bekannt. Ich mag Herausforderungen bzw. auch mal an die eigenen Grenzen zu gehen. Diese wurden bereits vor vier Jahren „kennengelernt“, als es zum Sonnenaufgang auf den 3500m hohen Fluchtkogel ging. Da die Wildspitze allerdings der „Hausberg“ vom gesamten Ötztal ist, musste sie irgendwann einfach bestiegen werden. Lange hatte ich gezögert, da es doch nochmal eine andere Hausnummer ist. Allein die Höhe (auch wenn es „nur“ noch ca. 200m mehr sind als beim Fluchtkogel) ist nicht zu unterschätzen. Und es war klar, dass wir die Route ab Vent nehmen wollten, nicht die „einfachere“ Variante von der Pitztal-Seite. Als wir, die Fluchtkogel-Crew, uns letztes Jahr trafen, wurde beschlossen, dass wir die Wildspitze 2023 in Angriff nehmen wollten. Zeitlich war Ende August/Anfang September vorgesehen. So stand zumindest der grobe Plan.

Die Vorbereitungen:

Derweil vergingen die Tage/Wochen/Monate. Zwischendurch wurde immer wieder trainiert, um die Grundkondition aufrecht zu halten. Wenn mein Körper manchmal schlapp machen wollte (ich sage nur: Probleme mit einem entzündeten Hoffa Fettkörper im Knie Anfang des Jahres), wurde er mit den Worten „du willst doch auf die Wildspitze!“ motiviert. Das trug Früchte, obwohl Geduld nicht gerade meine Stärke ist. Nach viel schonen, schonen und nochmals schonen, was gut für das Knie, schlecht für die Kondition ist, war zwischendurch ein Tiefpunkt erreicht und die Wildspitze rückte in weite Ferne. Ein paar Wochen später war das Knie aber einigermaßen in Ordnung und das Training konnte wieder aufgenommen werden. Als ob mir der Körper etwas sagen wollte, erwischte mich im Frühjahr eine starke Erkältung mit Fieber. Also wieder etwas schonen, kein Training und miese Ausgangslage. Wie dem auch sei, es konnte nur besser werden. Glücklicherweise war bis zum angedachten Termin noch genug Zeit für die Grundkondition.

Von der ursprünglich geplanten Crew blieben nur Selina und ich, die die Tour in Angriff nehmen wollten. Auf Grund von verschiedenen beruflichen Einschränkungen einigten wir uns auf die erste Septemberwoche. Zufällig hatte ich eine schöne 3-Tages-Hochtour mit Wildspitze inklusive zwei Hüttenübernachtungen gefunden: Von Vent auf das Brandenburger Haus, am nächsten Tag über den Fluchtkogel zur Vernagthütte und von dort auf die Wildspitze (und zurück ins Tal). An dieser Stelle war mein Gedanke: „Fluchtkogel waren wir schon, aber evtl. kennt Kilian für Tag 2 einen anderen Gipfel bzw. eine ähnliche Tour.“ Diese Infos (Zeitfenster/grobe Tourenplanung) waren wichtig, um die nächsten Schritte zu planen, wie z.B. bei der Bergführerstelle Vent einen Bergführer anfragen. An dieser Stelle ein Lob an Kilian und sein Team! Alle Fragen und Wünsche wurden positiv und superschnell beantwortet. Nebst Alternativgipfel. Des Weiteren noch die Unterkünfte im Tal gebucht und somit war alles geklärt.

Doch wenige Tage vor der Tour kam das starke Unwetter im Ötztal. Es regnete Tag und Nacht durch. Die Meldestufen der Ötztaler Ache verkündeten Jahrhunderthöchststände. Ein Teil der Hauptverkehrsstraße wurde weggerissen, so dass das hintere Tal nur noch über Südtirol und das Timmelsjoch erreichbar war. Unabhängig (aber auch) von der geplanten Tour zitterte ich mit den Einwohnern, denn schließlich lebt meine „Zweit-Familie“ im Tal. Gott sei Dank kam niemand ums Leben und es handelte sich „nur“ um Sachschäden. Die Ötztaler wären nicht Ötztaler, wenn sie die Straße nicht schnell wieder provisorisch reparierten. Genau einen Tag vor der geplanten Anreise wurde diese fertig, man konnte das Ötztal wieder wie gewohnt erreichen und ein potenzielles Hindernis wurde aus dem Weg geräumt. Noch einmal Glück gehabt – schon einen Tag später stand ich im schönen Bergsteigerdorf Vent bei strahlendem Sonnenschein. Die nächsten Tage konnten kommen!

Für mich war es wichtig, in Vent und damit bereits auf knapp 2000m zu übernachten, damit sich der Körper schon mal an die Bedingungen gewöhnen konnte. Eine Eingewöhnungs- bzw. Akklimatisierungs-Tour war natürlich geplant. Sie sollte nicht zu schwer sein, nicht zu lange dauern, dafür aber schon „weiter oben“ stattfinden. Am nächsten Tag stand somit eine Fahrt mit dem Lift auf 2.646m Höhe auf dem Programm und dann ging es zu Fuß weiter zur Breslauer Hütte. Auf dem sogenannten Seuffertweg ging es gemütlich weiter Richtung Vernagthütte, um kurz vor dieser weiter in Richtung Hochjoch-Hospiz abzubiegen. Von dort aus ging es dann zurück nach Vent. Obwohl es theoretisch (bis auf ein paar kleine Anstiege) nur bergab ging, war es doch eine Tour mit 610 Höhenmetern.

Hier der Komoot-Link zur Tour

Tag 1: Von Vent (1.900m) zum Brandenburger Haus (3.277m) inkl. Dahmannspitze (3.397m)

Am Abend hieß es dann den großen Rucksack packen, nochmals Zivilisation genießen und mit Vorfreude auf die kommenden Tage einschlafen. Wobei die extra zuvor gekauften warmen Sachen im Tal blieben – die Wetteraussichten für die kommenden Tage waren grandios. Treffpunkt zum Start unserer Tour war die Bergführerstelle Vent, um noch Steigeisen und Gurt auszuleihen. Nach einem kurzen Schwätzchen mit Kilian ging es voller Freude los. Das Tagesziel war das Brandenburger Haus auf 3.277m gelegen. Ohne Bergführer nicht bzw. nur mit Gletschererfahrung machbar und somit trafen wir Michael (unseren Bergführer, der uns bereits 2019 begleitete) auf der Hochjoch-Hospiz Hütte. Der Weg dahin war uns bekannt und nach einer kurzen Stärkung inkl. Plausch ging es von dort gemeinsam weiter. Der Weg schlängelte sich unaufhaltsam immer weiter nach oben und irgendwann erreichten wir den Kesselwandferner (Gletscher). Das Brandenburger Haus ist nur über Gletscher zu erreichen und dementsprechend mit der passenden Ausrüstung. So weit war die Hütte vom Kesselwandferner aus nicht entfernt, doch die Höhe machte mir bei dieser Hochtour auf den letzten Metern etwas zu schaffen, ging aber, so dass wir bei schönem Wetter am Brandenburger Haus ankamen. Was ich auf solchen Hütten liebe, ist die Tatsache, dass kein „Turnschuh-Tourist“ vor Ort ist, der am besten noch mit dem Lift bis kurz vor den Gipfel fährt. Sondern Menschen, die den Berg aus eigener Kraft geschafft haben und wissen, was so eine alpine Tour bedeutet. Man kann es schlecht erklären, aber genau dieses Feeling liegt auch in der (Hütten-)Luft. Wie dem auch sei, wir bekamen ein leckeres Essen inkl. tschechischem Bier. Theoretisch könnte man den Tag nun mit einem guten Gespräch ausklingen lassen. Da das Wetter aber perfekt war und wir noch genügend Kraft hatten, kam schnell die Idee auf, noch auf die nahe gelegene Dahmannspitze (3.397m) zu steigen – eine einfache Tour – und von dort den Sonnenuntergang zu genießen. Insgesamt waren wir eine Truppe von ca. 15 Personen und ca. 25min später standen wir schon auf dem Gipfel. Kurz vor 20 Uhr ging die Sonne unter und wirklich alle genossen diese atemberaubende Atmosphäre. Das alles in Bildern festzuhalten ist kaum möglich. Ich habe es natürlich trotzdem versucht:

Mit diesen schönen Erlebnissen/Eindrücken ging es ins Bett. Trotz der Höhe und Eindrücke konnte ich sehr gut schlafen. Am nächsten Tag ging es nach einem leckeren Frühstück weiter – die Füße/Beine wollten bewegt werden.

Hier der Komoot-Link zur Tour (Brandenburger Haus)

Hier der Komoot-Link zur Tour (Dahmannspitze)

Tag 2: Vom Brandenburger Haus (3.277m) über den Fluchtkogel (3.500m) und die Kesselwandspitze (3.414m) zur Vernagthütte (2.755m)

Nach dem Frühstück hieß es Rucksack packen (Schlafsack/Waschzeug…), Bergschuhe und Gurt anziehen und dem Brandenburger Haus nochmals winken. Ich mag übrigens die Stimmung am Morgen. Wenn jede Gruppe sich so langsam sammelt und voller Vorfreude in die unterschiedlichsten Richtungen und Touren startet. Die Freude sieht man ihnen an. Für uns ging es zurück auf den Kesselwandferner und wir stiefelten über das Eis Richtung Oberes Guslarjoch. Vor 4 Jahren kamen wir von der Vernagthütte eben dieser Stelle an. Da wir nicht wussten, ob der geplante Alternativgipfel (die Kesselwandspitze) tatsächlich begehbar war und der Fluchtkogel quasi auf dem Weg lag, nahmen wir ihn einfach nochmal mit. Tagsüber waren wir ja auch noch nicht oben. Am Oberen Guslarjoch deponierten wir unsere Rucksäcke, um die letzte Steigung bis zum Gipfel vom Fluchtkogel (3.500m) zu nehmen. Die Aussicht war wieder grandios – schön, wieder „hier oben“ zu stehen!

Vom Fluchtkogel aus sahen wir die etwas niedrigere Kesselwandspitze. Nach einer kurzen Pause ging es relativ einfach zurück zu den Rucksäcken. Diese aufgesattelt, ging es – nach Anweisung von Michael – über das Obere Guslarjoch steil hinab auf den Guslarferner. Nach kurzer Abwägung unseres Bergführers (aufgrund von Steinschlag und Gletscherspalten) ging es Richtung Kesselwandspitze. Am Rand des Gletschers wurden die Steigeisen wieder ausgezogen und es ging mit kurzer Leine (Sicherungsseil wurde kurzgehalten) nach oben durch den sehr brüchigen Fels auf den 3.414m hohen Gipfel. Auch dort wurde die Aussicht auf die umliegenden Gipfel und Gletscherweiten (z.B. den Gepatschferner) geworfen. Schon unglaublich, wie winzig der einzelne Mensch doch ist. Um die Dimensionen einmal zu verdeutlichen (zumindest versuchen zu verdeutlichen): Der Gepatschferner bildet zusammen mit dem Kesselwandferner (es ist fast keine Grenze zwischen den beiden Gletschern sichtbar) mit 18 km² die größte zusammenhängende Gletscherfläche Österreichs. Durchschnittlich hat er (der Gepatschferner) eine Eisdicke von um die 70m. Wobei diese – laut Gletscherforschern, die wir am Brandenburger Haus getroffen hatten – stellenweise auch um die 200m betragen kann. Allein die Vorstellung von 200m dickem Eis – unglaublich! Und trotzdem schmelzen die Gletscher viel zu schnell ab.

Von der Kesselwandspitze ging es wieder hinunter Richtung Gletscher über das sehr brüchige Gelände, was mich schon an meine Grenzen brachte. Aber nicht nur dort, sondern auch weiter unten, als es über Gletscherspalten von einer Tiefe bis zu 60m ging. Noch dazu, weil ich in der Seilschaft vorausgehen musste. Aber was willste machen? Zurück ist wohl kaum möglich. Ebenso wenig wie stehen bleiben. Also rüber über den Eisschlund! Im Nachhinein gesehen sind solche Grenzerfahrungen gar nicht mal so schlecht. Man springt schließlich über seinen eigenen Schatten. Als wir dann am Ende des Gletschers bzw. an unserem Ausstiegspunkt ankamen, bekamen wir sogar noch eine Gletschermühle zu sehen. Hammer, was für eine Kraft Wasser doch hat. Der weitere Abstieg zur Vernagthütte (2.755m) verlief dann easy und nach ca. 6:30h kamen wir dort an.

Auch hier genossen wir den Abend bei sehr guten Gesprächen (und ganz ohne Handyempfang) und leckerem Essen. Die anwesenden Bergführer kannten sich und beglückwünschten sich gegenseitig für die gelungene Saison und ließen diese zusammen ausklingen. Was Tradition hat, denn im Hochgebirge kann immer etwas passieren. Und unter uns gesagt: Es ist eine schöne Tradition, wenn man feiern kann, dass alle wieder gesund unten angekommen sind.

Hier der Komoot-Link zur Tour

Tag 3 – DER Tag: Von der Vernagthütte (2.755m) zur Wildspitze (3.768m) und über die Breslauer Hütte zurück ins Tal nach Vent (1.900m)

In dieser Nacht konnte ich recht schlecht schlafen. Zum einen spürte ich meine alten Knochen und zum anderen wollte mein Hirn auch alles Erlebte sofort verarbeiten. Hätte es theoretisch doch auch später machen können… aber nein. Wie dem auch sei, DER Tag stand an und sobald die ersten Sonnenstrahlen den Berg erblickten, sollte es auch schon losgehen. So war es dann auch. Nach dem Frühstück, Verabschiedung in der Hütte und dem Anlegen des Gurtes ging es hinaus in die Morgendämmerung. Im Gegensatz zu den Vortagen, an denen es doch recht warm war, war es angenehm kühl. Unser Weg führte sanft steigend Richtung Vernagtferner. Mal als Wanderweg, mal über Blockwerk und insgesamt sehr schön zu laufen. Gerade um diese Uhrzeit traumhaft. Mit dem Wissen, dass unten im Tal noch alles ruhig ist bzw. der Tag langsam beginnt. Irgendwann wurde dann der Vernagtferner erreicht und überquert. Von dort an ging es über Fels steil bis zum Brochkogeljoch (knapp 3.400m) hinauf. Persönlich war ich froh, als ich oben angekommen war. Die Anstrengung wurde mit dem Blick auf den großen Taschachferner belohnt, ein grandioser Ausblick auf den Gletscher und die umliegenden Gipfel. Im Anschluss ging es zunächst recht harmlos auf dem Gletscher weiter, denn der „Hintere Brochkogel“ musste quasi umrundet werden. Als dies stattgefunden hatte, zeigte sich die Wildspitze ganz nah. Vorbei an weiteren Gletscherspalten verließen wir kurz darauf den Ferner, stiegen weiter über Fels auf und erreichten den Gipfel mit 3.768m! Geschafft!

Da stand ich nun, bzw. musste mich erst einmal setzen. Vor Ort konnte ich es noch gar nicht richtig fassen. Die Fernsicht war einfach atemberaubend – kein Hindernis und nur durch die Erdkrümmung begrenzt. Das kann man nicht in Bildern oder in Worte festhalten – einfach nicht möglich. Auf dem höchsten Berg Nordtirols und dem zweithöchsten Österreichs zu stehen – traumhaft!

Nach einer gefühlten Ewigkeit ging es wieder nach unten. Dieser führte uns über den Nordgipfel (etwas niedriger) und weiter über den Jubiläumsgrat hinunter zum Rofenkarferner. Auch hier ging ich wieder an meine Grenzen – Firn und Grat gepaart mit ein paar Spalten war doch (etwas) herausfordernd. Aber auch das wurde gemeistert und als wir die Steigeisen und den Gurt wieder ablegten, kam das Gefühl „jetzt nur noch zur Hütte“ hervor. Geschlaucht von der Tour ging es über Blockwerk und schlussendlich über einen normalen Wanderweg zur Breslauer Hütte. Ich musste mich erst etwas sammeln und wir (Michael, Selina und ich) tranken noch etwas und sprachen über die Tour. Irgendwann ging es dann zur Mittelstation, um zurück ins Tal zu fahren.

Hier der Komoot-Link zur Tour

An diesem Tag fiel ich nach dem Abendessen einfach nur müde, erschöpft und glücklich ins Bett. Am nächsten Tag ging es dann nach Hause und der Kopf begann schon während der Fahrt das Erlebte zu verarbeiten.

Ein lang ersehnter Traum ging in Erfüllung, der unterbewusst in mir geschlummert hatte. DER Berg in meiner zweiten Heimat und ich war (endlich) oben. Aber nicht nur der reine Gipfel ist es, sondern die insgesamt erbrachte Leistung, die mich schon ein wenig stolz macht. Teilweise kam ich an meine Grenzen bzw. musste diese überschreiten. Was mir aber im Nachhinein guttut. Unvergessen bleiben die schönen Eindrücke, Gespräche und Stimmungen. Vielen Dank an Selina, an Michael und an alle, die dazu beigetragen haben. Danke!

Update:

Es kamen Fragen nach den Kosten auf. Wie ihr sehen könnt, war ich insgesamt fünf Tage im Ötztal, bzw. hatte ich fünf Übernachtungen gebucht. Drei davon im Tal und zwei auf den Hütten. Für die Übernachtungen im Tal (direkt in Vent) habe ich inkl. Halbpension (und Getränken) 328,66 € gezahlt. Auf den zwei Hütten waren es insgesamt 209,20 €. Auch mit Halbpension (und Getränken). Die Bergbahnen (einmal Bergfahrt für die Akklimatisierungstour und einmal die Talfahrt nach der Wildspitze) kamen insgesamt 30,00 € hinzu. Der Bergführer lag für die Tour bei 645,00 € (von der Hochjoch Hospiz ab bis zur Breslauer Hütte). Ausleihen der Steigeisen und Gurt lag insgesamt bei 40,00 €. Somit kommen wir auf eine Gesamtsumme von 1.232,86 €. Ob es nun viel, wenig oder gerechtfertigt ist, könnt ihr jetzt für euch selbst entscheiden. Für mich persönlich war es jeden Cent wert – mindestens.

@olschok

Ein paar Impressionen von meiner 3-tägigen Hochtour im Ötztal. Start war Vent (1900m), dann auf das Brandenburger Haus (3277m) mit der Dahmannspitze (3387m). Über den Fluchtkogel (3500m), der Kesselwandspitze (3414m) zur Vernagthütte (2755m) und als Abschluss auf die Wildspitze (3768m). #mountains #ötztal #Wildspitze #hochtour #mountain #hiking

♬ The Mountain – FASSounds

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2 Responses

  1. Servus Heiko,

    erst einmal herzlichen Glückwunsch dazu, dass dein Traum in Erfüllung gegangen ist. Gefühlt ist die Wildspitze bei einem Besuch in Tirol immer präsent, weshalb es auch mein Ziel ist, den höchsten Berg Nordtirols endlich mal zu besteigen. Nicht dieses Jahr, aber vielleicht nächstes Jahr. In Gedanken war ich dank deines ausführlichen Beitrags bereits oben. Danke fürs Mitnehmen.

    Beste Grüße, Daniel.

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