25 Jahre Innovation und Uhrmacherkunst – ‚Masterpieces‘ von Maurice Lacroix

5. Januar 2018 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , ,

Wisst Ihr noch, als Bill Clinton zum 42. Präsidenten der USA gewählt wurde? Der Airbus A330 zum Erstflug startete? Oder nach 32jähriger Bauzeit endlich der Main-Donau-Kanal eröffnet wurde? Nein?
Dann aber als Rage Against the Machines ihr erstes Album veröffentlicht haben und die Band „Fettes Brot“ gegründet wurde!? Genau – es war das Jahr 1992! (Ich wusste, mit Musik kriege ich Euch… ;))

1992, ein Jahr, in dem ich mich wahrscheinlich mehr mit Handball beschäftigte und noch nicht so sehr für Mode oder Accessoires interessierte. Dabei war 1992 auch in diesem Bereich ein spannendes Jahr. So stellte die Schweizer Uhrenmanufaktur  Maurice Lacroix die Uhr „Cinq Aiguilles“ vor, die mit ihren fünf koaxialen Zeigern eine echte Besonderheit war. Und gleichzeitig der Start einer exklusiven Reihe uhrentechnischer Innovationen. Die „Cinq Aiguilles“  war die erste Uhr, die den Namen ‚Masterpiece‘ trug, und mit ihr war eine neue Kollektion geboren.

Die „Masterpieces“ entwickelten sich zu einer Reihe hochwertiger mechanischer Uhren, welche zugleich auch noch erschwinglich(er) sind. Im Lauf der letzten 25 Jahre kamen einige außergewöhnliche Exemplare hinzu, ein Highlight für jeden Uhrenliebhaber.

Maurice Lacroix erwies sich in den vergangenen 25 Jahren immer wieder als Vorreiter und entwickelte Uhren, die sich von der breiten Masse abhoben, gleichzeitig aber auch höchste Standards erfüllten. Ungewöhnliche Mondphasen, retrograde Anzeigen oder ein quadratisches „Rad“, das Square Wheel mit viereckigem Räderwerksystem, sind nur ein paar Beispiele.
2006 wurde das erste Kaliber in der historischen Manufaktur in Saignelégier entworfen und gefertigt. Der Codename war „Chronograph ML106“ und ihm folgten 14 weitere mit Hand- oder Automatikaufzug. Mit der „Gravity“ wurden 2014 typische Uhrmacherkonventionen auf den Kopf gestellt, eine Uhr mit umgedrehtem Uhrwerk, die ihre Silizium-Komponenten auf der Zifferblattseite zur Schau stellte. Wie gewohnt äußerst innovativ. Die Kompetenzen aus der Fertigung der „Masterpieces“ kamen natürlich nachfolgend immer auch den anderen Kollektionen des Schweizer Uhrenherstellers zugute.

Zum 25jährigen Jubiläum der Masterpiece-Kollektion kamen 2017 nun die „Double Retrograde“ und die „Masterpiece Skeleton“ hinzu und wer weiß, was die nächsten Jahre noch so alles folgen wird. Denn „Erfolg ist eine Reise, kein Ziel!“, so lautet das Motto von Maurice Lacroix.
Schweizer Uhrmachertradition und Handwerkskunst par excellence!

Klassiker am Handgelenk – Uhren von Thomas Earnshaw

26. Juli 2016 | Ein Kommentar | Schlagwörter: , , ,

Eine elegante Uhr am Handgelenk ist auch in Zeiten von Smartphones und Smartwatches ein Muss für echte Uhrenliebhaber (für die jüngere Generation: dabei handelt es sich um die Dinger am Arm, die einem die Zeit anzeigen können). Ob Taucher-, Flieger- oder Outdoorchronometer, edles Designstück, Wecker oder einfacher Zeitmesser –  Fans klassischer Uhren kennen sie alle und nennen meist mehr als nur ein Exemplar ihr Eigen.

Normalerweise sind es die Schweizer, die einem in den Kopf kommen, wenn man an hochwertige Uhrenmanufakturen denkt. Heute werfen wir unseren Blick allerdings mal nicht in die Alpen, sondern auf die Insel (und das nicht aus politischen Gründen), ins Vereinigte Königreich zu Thomas Earnshaw.

Wusstet Ihr, dass Thomas Earnshaw (1749–1829) einer der berühmtesten Uhrenmacher der Welt war? Ganz ehrlich, mir war das bisher unbekannt! Er gilt als Vater der Chronometer und fertigte u. a. Uhren für die Expeditionen Alexander von Humboldts. Die damaligen Expeditionen waren nicht ohne und ein  mariner Zeitmesser durfte natürlich nicht fehlen.
In dieser Tradition fertigt das Label Thomas Earnshaw auch heute Uhren in feinster Uhrmacherkunst. Hierzu gehören sowohl Automatik-, als auch mechanische Uhren. 2016 gab es einen Relaunch der Marke mit ihren vielen unterschiedlichen Uhrenlinien.
Ich durfte mir davon ein Exemplar aussuchen und ich sage Euch, die „richtige“ Uhr zu finden ist mindestens genauso schwer, wie die richtige Lampe zu finden!

Uhren von Thomas Earnshaw

Uhren von Thomas Earnshaw

Diese hier ist die „GRAND CALENDAR“ (ES-8043-02), ein eher klassisches Modell, und ich bin ziemlich begeistert. Bisher wurde sie noch nicht ausgeführt, was aber mit Sicherheit bald kommen wird. Ihr wisst schon, der richtige Anlass sollte ja schließlich auch gegeben sein. Uhrenauswahl ist ja so ein emotionales Ding, wenn nämlich der Bauch sagt „Ja, gefällt ganz gut“ (fränkische Begeisterung in ihrer höchsten Form), dann gefällt sie einfach – Punkt!

English:
Even in times of smartphones and smartwatches fans of classic chronometers can’t live without one. Speaking about watch manufacturing, Switzerland comes up to your mind usually. But today let’s take a look at the UK, where you can find beautiful watches as well. The brand Thomas Earnshaw underwent a relaunch this year and comes up with different lines. Did you know that Thomas Earnshaw (1749-1829) is revered as a legend and pioneer in the field of horology and was one of the most famous watch makers in the world? He made watches for Alexander von Humboldt and his expeditions. Against this background the brand Thomas Earnshaw still produces chronometers today. I had the chance to choose one exemplar and I can tell you – choosing the right watch is as difficult as choosing the right lamp! My new watch is the ‘GRAND CALENDAR’ (ES-8043-02), a plain and classic model and I’m totally happy with it. What do you think?

Farbenfrohe Zeitmesser – POP-PILOT®

27. März 2015 | Ein Kommentar | Schlagwörter: , ,

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“Wie spät ist es denn?” – „Gute Frage…Moment, ich schaue mal aufs Handy!“ Ja, mir geht es häufig so. Im Gegensatz zu früher trage ich heute (fast) gar keine Uhr mehr. Dies mag verschiedene Gründe haben: Zum einen schleppe ich das Handy (es ist übrigens ein Samsung) eh mit mir herum. Des Weiteren mag ich es nicht, wenn das Handgelenk „ein Gewicht“ hat und der letzte Punkt ist, dass es für meinen Geschmack nur wenig schicke Uhren gibt. Selbstverständlich gibt es schicke Uhren, aber eben nicht SO schicke, Ihr wisst schon.

Trotzdem gibt es heute einen Blogpost über Uhren, genauer gesagt von POP-PILOT® aus Hamburg. Vielleicht denkt sich nun der eine oder andere: Hamburg und Uhren? Das ist ja wie Wasserskifahren in der Sahara! Aber so ist es nicht, denn selbstverständlich steckt doch etwas mehr dahinter. POP-PILOT® wurde als Tochterunternehmen der Maßuhrenmanufaktur Fischer&Cie im Dezember 2013 gegründet. Also ein noch recht junges Unternehmen. Zu Beginn starteten sie mit 8 Modellen, derzeit sind es schon über 20 Stück und wenn der Erfolg so weiter geht, werden sicherlich noch einige folgen. Dazu gibt es Sondereditionen, deren Erlöse teilweise oder sogar zu 100% für einen guten Zweck gespendet werden. Anyway, ich zeige Euch lieber ein paar Bilder und danach geht es weiter im Text:

Das Hamburger Unternehmen baut Uhren nach Vorbildern aus den 20er Jahren. D. h. Robustheit und Funktionalität spielen eine wichtige Rolle. Genau deshalb besteht das Gehäuse aus 316L Edelstahl und ist wasserdicht. Zudem bestehen die Uhren aus kratzfestem Saphirglas und einer verschraubten Krone. Ein schickes Gimmick ist der dreistellige Flughafencode, der sich auf dem Ziffernblatt befindet.

Ob meine persönliche Zeit als dauerhafter Uhrenträger wieder zurückkommt, ist fraglich, aber nichts desto trotz sind ein paar wirklich schicke Modelle dabei und ab und zu darf man ja auch eine (kleine) Ausnahme machen.

English:
‚What time is it?’ Nowadays I just have a look at my smartphone, in the past I have worn a watch every day. But these times are over. This might have several reasons: First, I carry the phone (it’s actually a Samsung) always with me. Furthermore, I do not like it when there is too much ‘weight’ on my wrist and the last point is that there are not many fancy watches.
Nevertheless there is a blogpost about watches today. POP-PILOT® was founded in December 2013 as a subsidiary company of Fischer&Cie in Hamburg. First, they had eight different models, now there are actually 20 different colorful watches. Robustness and functionality play an important role and that’s why they are made of 316L stainless steel and are water resistant.
In addition, the watches are made of scratch-resistant sapphire crystal and have a screw-down crown. A very nice gimmick is the three-letter airport code that is on the dial. Don`t know if I come back to wearing a watch every day, but here I can find some chic models. You never know!

Es war einmal… Die Geschichte der Glycine Airman

28. Mai 2014 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , ,

(For a short English version please scroll down)

Es gibt sie immer und immer wieder und meistens kommen sie gerade dann, wenn man gar nicht damit rechnet. Es sind diese Momente, in denen ich einfach nur dankbar bin, dass ich meinen Job ausüben kann und dass ich mich damals entschlossen habe, diesen Weg zu gehen.
Genau so ein Moment kam auf, als ich vor ein paar Tagen in München in den Zug stieg und mich nach ein paar sehr spannenden Terminen auf die Heimreise begab. Von Haus aus bin ich ein neugieriger Mensch und freue mich immer, Neues kennenzulernen. Ganz besonders, wenn es mit handwerklichen Tätigkeiten verbunden ist. Da kam Stephan Lack, Geschäftsführer von Glycine – Spezialist für mechanische Flieger- und Taucheruhren – genau richtig. Er erzählte mir die Geschichte der Traditionsfirma aus Biel in der Schweiz, die bis ins Jahr 1914 zurück reicht.

The Story of the legendary Glycine 'Airman' watch

Denn 1914 wurde Glycine gegründet, doch es war im Jahr 1953, als die berühmte Glycine Airman geboren wurde. Damals stellte sich die Zeit nicht automatisch nach der jeweiligen Zeitzone um, wie es die heutigen Smartphones machen. Kopfrechnen war angesagt und manchmal war man sich überhaupt nicht sicher, welche Uhrzeit jetzt eigentlich die richtige ist. Der Zufall wollte es, dass Sam Glur (damaliger Verkaufsdirektor der Glycine SA) auf einem Flug von Bangkok nach Kalkutta die Gelegenheit hatte, sich mit den Piloten im Cockpit darüber zu unterhalten, wie die optimale Pilotenuhr aussehen müsste. Diese Erkenntnisse wurden umgehend in einem neuen Uhrenmodell umgesetzt. Das war somit die Geburtsstunde der weltweit ersten 24-Stunden-Uhr mit zweiter Zeitzone. Zwei Zeitzonen waren wichtig, denn die Piloten wollten die Uhrzeit sowohl am Start- wie auch am Landeort ablesen können. Die Uhr schlug sofort richtig ein und erreichte insbesondere bei Militärpiloten der „US Airforce“ Kultstatus.

Letztes Jahr wurde die „Airman“ 60 Jahre alt und deshalb gab es die Fliegerlegende in Gelbgold, Rotgold und Weissgold mit dem ursprünglich verwendeten Uhrwerk „Felsa 692“. Doch es kommt noch besser, denn die „AIRMAN No.1“ wird auf Basis der Originalpläne ab sofort wieder gebaut und natürlich in der legendären Airman-Holzschatulle (wie schon 1953) angeboten.

Die „neue“ Airman No. 1 konnte ich mir in München live anschauen und noch dazu der Entstehungsgeschichte lauschen – einfach toll!

English:
I am really happy that I can do the job I am doing and there are these unexpected moments, when it just comes into my mind. Yes these are the moments when I`m thankful for my decision a few years ago. As I am a curious person, I am always interested in new things, especially when they are connected to craftsmanship. A few days ago I have been to Munich, where I have met the CEO of Glycine SA, a company with great tradition from Biel in Switzerland.
Glycine was established in 1914, but it was 1953, when the famous Glycine Airman was born. Airman was the first watch with a 24 hour range and two time zones. A great idea and not only the pilots of the U.S. Airforce loved it.
Last year the ‚Airman‘ had its 60th anniversary and so a special model in yellow gold, rose gold, and white gold has been designed using the original Clockwork ‚Felsa 692′. It gets even better; because the „AIRMAN No.1“ is being rebuilt based on the original plans and in the legendary Airman wooden box (as in 1953) from now on.
I already could take a look at the ’new‘ Airman No. 1and listen to the history – just great! 

Sommer, Sonne, Sonnenschein und die passenden Accessoires

25. Mai 2013 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , , ,

(For a short English version please scroll down)

Auch wenn ich eigentlich dieses Wettergenöle leid bin, dreht es sich hier heut um eben selbiges. Denn der Sommer kommt ganz bestimmt, ich konnte einen kleinen Vorgeschmack bereits in Rimini genießen und dort den warmen Sand unter den Füßen spüren. Hier sieht die Welt allerdings (noch) anders aus. Anyway, übers Wetter kann man genug schreiben und hey, wir sind doch optimistisch!

Was darf im Sommer natürlich nicht fehlen? Richtig, die passende Kopfbedeckung. Ein Stroh-Sommerhut ist ein absolutes „Must Have“ für alle (haarlosen) Geschöpfe dieser Welt. Und genau solch ein Exemplar fehlte mir bisher in meiner Hutsammlung, ein leichter Hut für sommerliche Tage. Schließlich muss ich ja langsam weiter planen, damit das zukünftige Hutzimmer auch prall gefüllt werden kann!
Gefunden habe ich bei Headict einen schicken Stetson Hut, den Asheville Honey, in meiner bevorzugten Trilby Form und aus Toyo Stroh gefertigt, welcher perfekt für den Ausflug und/oder Strand geeignet ist.

Stetson - Asheville beige von headict

Stetson - Asheville beige von headict

Und wenn wir gedanklich nun hoffentlich noch alle bei Strand und Meer sind – also ich bin es zumindest noch – denken wir uns doch gleich weiter auf ein Segelboot, um die weite Welt zu entdecken. Schuhe ausziehen, den Kapitän begrüßen und schon kann die Reise auf hoher See beginnen.

Perfekt dazu geeignet sind die Uhren der Marke Nautica, u. a. bekannt für sportlich-maritime Uhrenmodelle. Deren neuster Zeitmesser ist das Modell „NSR 101“, eine farbenfrohe Unisex-Modelllinie, passend für alle Outdoor-Aktivitäten und noch dazu schauen die Uhren sportlich gut aus.
Da wir schon bei Abenteuerreisen angekommen sind: Bei der nördlichsten Rallye der Welt, der „Baltic Sea Circle“, ist Nautica offizieller Namensgeber des „Nautica Challengers Teams“. Im Sommer starten 4 Hamburger Jungs und fahren ca. 7.500km mit einem alten 1991er Jeep Cherokee ohne Navi, GPS und Autobahnen von Hamburg aus rund um die Ostsee, um irgendwann wieder in Berlin anzukommen. Auf dem Roadtrip um die Ostsee durchfahren sie Regionen, in denen auf einen Einwohner 15 Bieber, 3 Elche und 27 Murmeltiere kommen (das Essen ist somit gesichert ;) ) Aber das Wichtigste an der ganzen Sache: Es werden Spendengelder für drei gute Projekte gesammelt: Viva con Agua (für sauberes Trinkwasser), das Kinderkrebszentrum Hamburg und für die Autonomen Jugendwerkstätten Hamburg.

Nautica NSR 101 - yellow

Nautica NSR 101 - yellow

Einen Link habe ich noch für Euch, falls der Sommer sich doch noch ein bisschen Zeit lässt bzw. für die kühleren Abende: Eine Auswahl an Herren-Jacken gibt es bei Eurotops!

Der Sommer kann also endlich kommen!

English:

Of course summer is already around the corner, but at the moment it looks more like autumn in good old Germany. Anyway, we can write a lot about the weather but I`m sure summer will be here sooner or later! (Call me optimist ;))
So what do you need for summer? Right, a straw summer hat is an absolute „must have“ for all (hairless) creatures of this world! Although I am a big fan of hats, I haven’t found one until now. But now I discovered a light beige trilby made of Toyo straw perfect for a trip or to go to the beach at headict. It’s a Stetson called “Asheville Honey” and I love it!
Thinking about a day at the beach or a sailing trip leads us to another perfect accessory: the new Nautica watch series ‚NSR 101‘, a colorful unisex line, perfect for outdoor activities. Do you know Nautica is the official partner of a rally-team that takes part in the rally ‚Baltic Sea Circle‘ with an old Jeep Cherokee? This summer they will drive 7.500km around the Baltic Sea without a navigation system, GPS or highways, just with old-school maps and compass.
But the most important thing: donations will be collected for different projects like ‚Viva con Agua‘ (clean drinking water project), the ‚Children’s Cancer Centre Hamburg‘ and the ‚Hamburg Autonomous youth workshops‘.
And if we still have to wait for summer or for colder evenings, there is a big selection of jackets.
Now summer can come!

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