Wenn die USA ruft…

24. September 2019 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , ,

<Anzeige>

Es ist schon eine gefühlte Ewigkeit her, seit ich das letzte Mal Langstrecke geflogen bin. Was ja auch gar nicht so schlecht ist, einerseits angesichts von Nachhaltigkeit und CO2-Fußabdruck, und zum anderen, weil ich sowieso nicht ganz so gerne fliege. Von daher wird ein Flug bei mir immer sehr gut überlegt.
Einer meiner letzten Langstreckenflüge ging in die USA, in Kombination mit der Fashion Week in New York. Meine Besuche bei den Fashion Weeks dort sind definitiv Erlebnisse, an die ich immer gerne zurück denke. Das Flair vor Ort, die Kreativität der Menschen und vor allem die Teilnahme an den Fashion Shows, wie zum Beispiel von Tommy Hilfiger oder die Präsentationen von GANT, sind schon etwas Besonderes.  Bereits zu den Anfängen des Blogs wurde ich das erste Mal zur New York Fashion Week eingeladen und ohne die Zeit dort wäre ich jetzt wahrscheinlich nicht da, wo ich aktuell bin.

Auf einer meiner New York Reisen bin ich mit dem A380 geflogen. Wer jetzt denkt, dass das bestimmt ein Vermögen gekostet hat, der irrt. Der Preis lag bei ca. 350 Euro, was selbstverständlich nicht gerade wenig ist, doch wenn man die Flugpreise nach NYC über die Jahre beobachtet und vergleicht, wird man wissen, dass es auch schon einiges teurer war. Wer etwas flexibel ist, der hat bei der Suche nach einem guten Preis auf jeden Fall gute Karten. Wenn man z.B. aktuell nach Verbindungen in die Vereinigten Staaten bzw. nach NYC schaut, ist es relativ günstig. Die Preise variieren zum Beispiel im November von 286,62 Euro (KLM bzw. DELTA) bis hin zu 380 Euro (Singapore Airlines). Letzteres übrigens auch wieder mit einem A380. Beide Airlines (also KLM und Singapore Airlines) bieten sogar einen Direktflug an. Lufthansa liegt preislich im Mittelfeld, dafür mit einem Zwischenstopp in Amsterdam. Und auch zu Jahresbeginn 2020 liegen die Preise um den Dreh, also zumindest nach jetzigem Stand.
Ich bin bereits mit verschiedenen Airlines geflogen und kann sagen, dass (für mich) momentan Singapore eine der besten ist.Erstens ist der A380 ein Erlebnis, zweitens der Service und drittens auch der Komfort. Aber die Auswahl bleibt natürlich jedem selbst überlassen.

Bei der Planung eines USA-Trips ist es mit Flügen allein selbstverständlich nicht getan. In Gesprächen und auch hier auf dem Blog kommt immer wieder die Frage nach der Einreise auf. Auch wer in Erdkunde die meiste Zeit geschlafen hat, der weiß, dass die USA nicht in der EU sind und somit auch nicht das Schengener Abkommen unterzeichnet haben.  Von daher gibt es bestimmte Einreisemodalitäten und Kriterien, die zu beachten sind. Wie in nahezu jedem Land auf diesem Planeten.
In den Vereinigten Staaten wären das auf der einen Seite der ESTA Antrag, auf der anderen Seite  kann aber auch ein Visum für die USA Pflicht werden. Beides bitte nicht verwechseln! Ein  Visum muss nicht immer beantragt werden, kann aber. Normalerweise wird es benötigt, wenn man länger als 90 Tage in den USA bleiben möchte. Dabei spielt es (fast) keine Rolle, ob der Aufenthalt beruflicher oder privater Natur ist. Ein Visum wird in den meisten Fällen benötigt, wenn z. B. ein Studium innerhalb der USA begonnen wird oder wenn man auch für einen amerikanischen Arbeitgeber (in den USA) tätig ist.
Beim USA-Visum gibt es zwei Klassen: Nicht-Einwanderungsvisa (für einen vorübergehenden Aufenthalt in den Vereinigten Staaten) und Einwanderungsvisa (für einen quasi ständigen Aufenthalt in den USA). Das „quasi“ habe ich extra angemerkt, denn die Dauer des Aufenthaltes ist im Visum hinterlegt. Nicht dass jemand behauptet, dass es einer „GreenCard“ gleichkommt. Das Visum ist, im Gegensatz zur GreenCard niemals unbegrenzt gültig. Auch bei den Arbeitsbeschränkungen bestehen Unterschiede. Bei einem Visum sind diese fest hinterlegt, wohingegen die GreenCard „frei“ ist. Das sind natürlich nur ein paar Unterschiede von Visum und GreenCard.

In der Regel benötigen die meisten von uns aber kein Visum, sondern es reicht ein ESTA Antrag. Denn wer hat schon mehr als 90 Tage Urlaub am Stück? Für eine Urlaubsreise in die USA sind es dann wohl eher zwei bis drei Wochen, von denen wir sprechen. Und wie läuft das? Antrag ausfüllen und schon kann die Reise beginnen? Ganz so einfach ist es dann doch nicht, denn es gibt noch die ein oder andere Voraussetzung für die Einreise mit ESTA. Zwischenaufenthalte in z.B. Kanada, Mexiko oder vergleichbaren Staaten zählen mit zu den 90 Tagen. Also aufgepasst, wenn doch einmal eine längere Reise geplant sein sollte. Was zudem eigentlich selbstverständlich ist, ist die Gültigkeit vom Reisepass, aber das gilt ja nicht nur bei einer geplanten USA-Reise. Für Details klickt einfach auf die Links und die meisten Fragen werden sich fast von allein beantworten.

New York City von oben

Was mir noch einfällt und ich super genial finde: Der ESTA-Antrag lässt sich ganz leicht online ausfüllen. Und das schon seit einigen Jahren. Da können sich einige Behörden eine Scheibe abschneiden – aber das nur am Rande.

Noch ein Tipp: Wer sein Fahrzeug parken möchte, sollte sich einmal über Alternativen zu den gängigen Parkhäusern an den Flughäfen umschauen. Parken an Flughäfen mit Tiefstpreisgarantie ist möglich und spart zudem noch einige Euros!

Wer von Euch also gerade eine Reise über den großen Teich plant, dem wünsche ich eine gute Zeit. Und falls Fragen/Wünsche usw. auftauchen sollten, lasst es mich gerne wissen.

olschok`s advice on „How to survive New York City“

21. November 2012 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , ,

1) NEVER go near Times Square.

2) NEVER ride the Subway.

3) NEVER leave your hotel room.

4) NEVER talk to strangers.

5) NEVER load your gun without blanks.

6) NEVER use a public bathroom.

7) NEVER carry any dollars or a wallet with credit cards.

8) NEVER stop and stare upward at the Empire State Bldg. <- a sure sign of a tourist

9) NEVER wear gold, diamonds or a rolex watch.

10) NEVER hold a map in your hand.

11) NEVER make eye contact.

12) NEVER forget that NY is a wonderful city and you`re having a great time

New York City

(Gefunden bei TASCHEN 365, Day-by-Day, New York)

Fashion Week in New York City – Schauenplan für die Spring/Summer 2013 – Kollektionen

15. August 2012 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , , ,

Es ist wieder soweit, die Fashion Welt tappert im September wieder in „meine“ Stadt, nach New York City. Wie immer kommt hier auch der offizielle Schauenplan:

Mercedes Benz Fashion Week Schedule - New York City - Sept 2012

Download PDF: Mercedes Benz Fashion Week Schedule – New York City – Sept 2012

Es wird mit Sicherheit wieder viele Livestreams geben (vielleicht auch hier bei mir) und zudem ist die Fashion’s Night Out am 06.09. mit ihren vielen Aktionen eine weltweite Veranstaltung.

English:

Yes, the fashion world will stop in ‚my‘ town, New York City, this September again and of course I have to show you the official schedule. I`m sure there will be a lot of livestreams and the Fashion`s Night Out is actually a worldwide event.

10 Dinge, die ich gerne mag – olschi intim

17. April 2012 | 2 Kommentare | Schlagwörter: , , , , , , , , , , ,

Nein, es ist keine Neuigkeit, denn die Idee zu diesem Blogpost hatten vor mir bereits viele andere Blogs. Und da mein letzter Post von der Farbe Grün handelte und es im nächsten wahrscheinlich um etwas Gelbes geht, fiel mir wieder auf, wie gern ich diese beiden Farben mag und dass ich auch einmal ein „10 Dinge, die ich gerne mag“ aufgreifen könnte. Gesagt, getan und zack, hier sind sie, meine 10 Dinge, welche ich besonders mag.
Selbstverständlich werden Familie, Freunde usw. nicht genannt, denn das versteht sich ja von selbst. Wer mich „in diesem Internet“ etwas verfolgt, dem wird einiges evtl. bekannt vorkommen, aber fangen wir doch einfach an. Übrigens ist die Reihenfolge völlig willkürlich gewählt und auch nur das, was mir ganz spontan im Kopf herum schwirrte.

 

1. Holz – ich bin ein kleiner Holzfan, was auch an meiner Herkunft liegen könnte. Im Spessart gibt es einfach mehr Holz als sonst etwas. Ich gebe zu, mir gefällt am besten die europäische Kirsche, die einen leicht rötlichen Ton hat und als Baum meine Lieblingseiche im Hafenlohrtal (übrigens als Ausflugsziel sehr zu empfehlen).

2. Mode und alles was dazu gehört. Ja, das wusstet Ihr eh schon – würde mich auch etwas verwundern, wenn nicht. Ausdrucksstark und vielseitig ist sie, die Mode und genau das mag ich. Mode bietet viele Möglichkeiten und der ganze „Modezirkus“ hat etwas leicht „Verrücktes“, was mir gefällt.

 

Fashion District in New York City

 

3. Karo – richtig, diesen Punkt könnte man theoretisch zu Punkt Nr. 2 packen – theoretisch. Praktisch geht das allerdings überhaupt nicht. Karo muss einfach sein. Wegen mir könnte die ganze Welt nur aus Karo bestehen. Alles andere ist irgendwie langweilig.

4. Hüte – Haupthaar fehlt mir eh und was passt deswegen super auf den Kopf? Richtig, ein Hut! Ich bin dafür, dass die Menschen mehr Hüte tragen sollten. Es gibt sooo schöne Exemplare, sowohl für Männer als auch für Frauen. Mir fällt ein, ich habe zu wenige Hüte…

5. Schokolade – für Euch bestimmt eine weitere Überraschung! ;) Muss ich noch viel dazu sagen? Ich glaube nicht, denn als offizieller Ritter Sport Botschafter ist dies doch einfach von vornerein klar. Ganz besonders gern mag ich Nougatschokolade, wobei alle klassischen Sorten immer schnell ihren Weg in meinen Bauch finden…

 

Schokolade

 

6. New York City – ja, auch das ist bestimmt keine neue Info für Euch. In dieser Stadt würde ich gerne einmal wohnen, zumindest vorerst für 6-12 Monate, um diese Stadt intensiv zu erleben. Kann ja auch sein, dass sie mir schon bald auf den Keks geht oder ich bleibe einfach für immer dort.

7. Sport – Mittlerweile mehr inaktiv als in der Halle. Als ehemaliger Handballer „muss“ ich Sport lieben. Es muss allerdings nicht nur Handball sein, es kann auch durchaus Basketball oder sogar Fußball sein. Allerdings nicht so Bundesligazeugs, sondern eher auf Länderebene – macht doch viel mehr Spaß.

 

Leichtathletik WM in Berlin

 

8. Technikkrams – Mal ist es knipsen, mal ist es der Blog (technisch gesehen), mal das Android Gerät. Hauptsache alles funktioniert, so wie ich das möchte!

9. Ich mag die Natur und Natursendungen. Gegenüber Nummer 6 scheint dies zwar ein Widerspruch, aber es ist halt einfach so. Ich genieße die Stille der Berge oder die Ruhe am Strand, aber auch die Einsamkeit in Lappland – einfach nur Ruhe und schöne Landschaft.

 

Ballon über einem Feld

 

10. Zudem mag ich es, neue Leute kennenzulernen. Ich mag es zuzuhören und auch nachzufragen, neue Geschichten zu erfahren, fremde Kulturen zu entdecken, um die Personen besser zu verstehen. Und dank „diesem Internet“ habe ich auch im Real Life schon viele tolle neue Leute kennengelernt!

10,5. Gutes Essen. Ja, auch das mag ich. Ich esse und koche recht gerne – zumindest versuche ich zu kochen und probiere gerne auch mal etwas Neues aus. Ob es schmeckt, ist dann allerdings eine andere Frage. Bisher haben allerdings alle überlebt und dies soll auch weiterhin so bleiben.

 

Burger

 

Fazit: ilike! Und Ihr so? ;)

New York City – Tipps und Tricks (Teil 3)

29. Februar 2012 | 2 Kommentare | Schlagwörter: , , , ,

Weiter geht es im Text. Nachdem wir nun sehr viel gesehen haben, kommen wir einmal zu den – mitunter elementar wichtigsten- Dingen in New York City – dem Einkaufen.

Bargeld wird zum Shoppen nicht unbedingt benötigt, denn die Kreditkarte will richtig heiß gemacht werden. Langsam! Nicht sofort losrennen, denn es gibt vor dem Shoppen noch einiges zu beachten. Die meisten von uns kommen ja wieder zurück nach Deutschland und müssen auch am Zoll vorbei. Die dortigen Mitarbeiter sind in der Regel recht freundlich, machen nur ihren Job und es gilt das alte Sprichwort „Wie man in den Wald ruft, so schallt es auch wieder heraus“. Wer bist zu einem Warenwert von 430 Euro eingekauft hat, der darf getrost durch den grünen Durchgang tappern. Keine Angst, wer „drüben“ etwas mehr eingekauft hat. Wer unter 700 Euro bleibt, sollte durch den roten Durchgang gehen und der Differenzbetrag zwischen den 430 und 700 Euro wird pauschal mit 17,5 Prozent besteuert (soweit ich weiß, kommt noch eine kleine Bearbeitungsgebühr dazu – kann mich aber auch irren). Der ein oder andere wird nun lächeln, denn unsere Umsatzsteuer liegt bekanntlich bei 19 Prozent. Mehr sollte nicht eingekauft werden, denn oberhalb dieses Betrags wird es schnell recht teuer. Und wer trotz dieser Vorgaben durch „Grün“ tappert und dabei erwischt wird, ist selbst schuld.

Die Mehrwertsteuer im Bundesstaat New York beträgt übrigens 8,375 Prozent, was ja relativ gering ist.

 

Nachdem nun endgültig alle Unklarheiten beseitigt sind, kann der Shoppingmarathon beginnen.
Ihr seid bestimmt auf die ganzen Tipps und Tricks gespannt – ich fange aber lieber „ganz normal“ an. Ganz klassisch, die 5th Ave – die teuerste Einkaufsmeile der Welt (also miettechnisch gesehen). Selbstverständlich sind die Flagshipstores der verschiedenen Designer zu finden: Gucci, Louis Vuitton, Prada, Armani, Abercrombie & Fitch, Tommy Hilfiger, Diesel aber auch Tiffany & Co und viele andere. Normalerweise tapper ich nicht so gerne durch die 5th, denn diese ist immer voll von Touris. Allerdings „muss“ ich zu Tommy Hilfiger – es ist der größte Tommy Laden in NYC (evtl auch der ganzen USA – I don`t know). Hier finden wir die neuesten Kollektionen zu relativ günstigen Preisen (im Vergleich zu Europa) – wenn noch ein Sale dazu kommt, umso besser! Das japanische Unternehmen Uniqlo befindet sich auch in der 5th Ave und dort bekommt man recht günstig normale Klamotten. (übrigens sind auch H&M und Zara auf der 5th vertreten, allerdings kann man sich den Besuch dort sparen, denn es ist kaum ein Unterschied zu den europäischen Filialen)
Wer Nachwuchs erwartet, einen Zwerg dabei hat oder das Kind im Mann erwecken will, sollte zu FAO Schwarz tappern, die Augen werden garantiert größer – Spielzeug ohne Ende aus jedem Bereich!
Direkt vor FAO befindet sich auch ein Glaskasten mit Obstsymbol, wo man völlig überteuerte Technik bekommt- dieser schaut von außen zwar recht gut aus, sollte dennoch gemieden bzw. nur das ‚free Wifi‘ davor genutzt werden. ;) Wer übrigens ganz allgemein Technik rund um die 5th und auch den Times Square Technik in einem der vielen Elektroläden kauft, ist selbst schuld – teurer geht es nicht mehr, schaut lieber außerhalb dieser Touri-Ecken danach. Aber denkt dran, je mehr Technik, desto weniger Klamotten können eingekauft werden, weil die Freimengengrenze schneller erreicht ist. Denkt einmal darüber nach. ;)

 

5th Avenue in New York City

Lego Statue of Liberty - FAO Schwarz in New York City

Christmas Tommy Hilfiger Shop in New York City - 5th Avenue

 

Weiter im Text. Wenn wir zufällig in der Nähe vom Ground Zero sind, entdecken wir dort das Century 21 – ein riesiges Outlet mit Klamotten zu Schnäppchenpreisen! Sämtliche Designermarken sind auf mehreren Ebenen vertreten und locken zum Shoppen. Die Damen werden sich über die große Taschenauswahl freuen, aber auch die enorme Auswahl an Sonnenbrillen ist überwältigend. Ja, die Männer kommen auch nicht zu kurz, denn von Anzügen, Hemden, Krawatten, Socken und noch vieles mehr, ist alles zu finden. Man muss zwar in dem Gewühl ein bisschen nach den Highlights suchen, aber ich kann jetzt schon wetten, dass beim Anschauen des Kassenzettels ein Lächeln zu erkennen sein wird. Kleiner Tipp zu Century 21: Nicht am Wochenende (Sa. und So. geöffnet) besuchen und sonst möglichst früh am Morgen vor Ort sein. Wer das nicht beachtet, darf sich nicht wundern, dass es etwas voller ist.
Da wir nun schon bei Outlets sind, lege ich Euch die Jersey Gardens ans Herz. Diese liegen allerdings in Jersey und sind nur per Bus zu erreichen – mir ist zumindest keine andere Möglichkeit bekannt. Aus diesem Grund war ich auch noch nicht selbst dort. Die Preise sollen aber nochmals etwas günstiger als im Century 21 sein.

 

Century21 door in New York City

 

Ich persönlich tapper gerne durch SoHo und decke mich mit Klamotten, Schuhen und allem anderen ein. Einfach den Broadway Richtung Uptown laufen und schon findet man ein Geschäft neben dem anderen. Neben Ben Sherman und den üblichen Verdächtigen sind hier auch kleinere Labels und Shops vertreten. Motto beim ersten NYC Besuch: Wenn Dich schon das Schaufenster anspricht, rein in den Laden. Du weißt nie, ob Du hier nochmals vorbei kommst!
Für die Jeansträger unter uns empfehle ich die Kette „OMG“ – Jeans von Levis, Calvin Klein und Konsorten zu richtig guten Preisen (ca. 50-90 $ pro Jeans). Kleiner Tipp: seine eigene Größe sollte bekannt sein, man sollte auch ungefähr wissen, was gesucht wird und sich bloß nicht beim Anprobieren hetzen lassen. Die Verkäufer sagen zu jeder getesteten Jeans „Nice!“ oder „I like it“, auch wenn es noch so bescheuert ausschaut.
Da wir schon in SoHo unterwegs sind, sollten wir auch bei Aldo und Steve Madden reinschauen. Mädels, diese beiden Tipps sind etwas für Euch! Schuhe, Schuhe und nochmals Schuhe! Noch dazu in allen Varianten, von High Heels über Stiefel bis hin zu Sneakers ist alles dabei. Zusätzlich zu der Auswahl an Schuhen gibt es bei Aldo noch Accessoires.
Wer noch nicht genug Schuhe hat, tappert weiter zum Converse Shop am Broadway. Hier gibt es fast alle Chucks und die weiteren Converse Produkte zu einem super Preis. Wem die Auswahl nicht reicht, der kann seinen Schuh selbst designen und hat somit etwas Einmaliges. Tipp: Gleich am Anfang der Reise hintappern und selbst designen, da es ca. 2 Tage dauert, bis der Schuh fertig ist. Für einen Chucks- oder Conversefan ist ein Besuch ein absolutes Muss!

Was mir an dieser Stelle einfällt: Für diejenigen, die es etwas größer brauchen, habe ich auch einen kleinen Tipp – JCPenney in der 100 West 33rd Street hat eine große Auswahl an tragbarer und günstiger Mode in großen Größen.

 

Ein persönliches Shopping Highlight von mir ist die Bleecker Street. Richtig schöne, kleine Läden und vor allem nicht so überlaufen. Dort befindet sich auch mein Lieblingshutladen Goorin Bros. Wer Hüte mag, der ist hier genau richtig! Ah, ich muss wieder rüber, mir fehlen noch ein paar Hüte. ;)
Wer darf in der Bleecker Street nicht fehlen: Der erste und einzige Karl Lagerfeld Store der Welt! Seine Kollektion wird zwar ausschließlich online (über net-a-porter) vertrieben, dennoch kann man diese vor Ort live anschauen und auch andere „Kleinigkeiten“ erwerben, welche es nur dort gibt. Ein Traum für jeden Karl Fan!
Außerdem ist z.B. noch ein Marc by Marc Jacobs Shop zu finden. Rein in die gute Stube, denn es gibt T-Shirts für ca. 25 Dollar! Ja, es gibt auch Einzelstücke, welche „etwas“ mehr kosten, wer es etwas exklusiver mag.

 

Goorin Bros. - Bleecker Str. in New York City

Karl Lagerfeld entrance in New York City

 

Einige werden sich jetzt wundern, warum nichts über den Meatpacking District geschrieben wurde. Der District ist sicherlich schick, doch bisher hat er mich nicht vom Hocker gerissen. Ich bin noch immer eher für SoHo und Bleecker Street. Außerdem habe ich hier nur einen ganz ganz kleinen Teil aufgezählt, es gibt ja noch so viel mehr! (Die Kaufhäuser Macys, Bloomingdales oder Saks, die tollen Buchläden, amerikanische Lebensmittel und und und…!) Und zusätzlich ändert sich vieles auch sehr schnell. Es ist schließlich die Stadt, die niemals schläft!

 

Fazit: Shop ‘til you drop! Los gehts!

Aufwärts

Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Name