Biobaumwolle – eine flauschige Alternative

3. Mai 2016 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , ,

Bio ist angesagt. Beim Essen ist es schon lange in der Diskussion und wir unterhalten uns zu Hause des Öfteren darüber, was unserer Meinung nach sinnvoll ist und was nicht. Schließlich läuft beim Thema Nahrungsmittel so einiges schief in unserer Welt. Aber man kann auch im Kleinen versuchen, sich besser zu ernähren. So schmeckt das Fleisch vom Metzger um die Ecke (der regionale Produkte aus eigener Schlachtung führt) einfach viel besser! Vegetarisch, Vegan, „frei von“ und was weiß ich noch alles sind hip und schmecken (zum Teil) auch, aber ich bin noch immer der Meinung, dass jeder Essen sollte, worauf er Lust hat. Gerne mit Fokus auf regionalen und Bio-Produkten, jedoch ohne jedem gleich seine eigene Lebensweisheit aufzudrängen.

Anyway, weg vom Essen und hin zur Kleidung. Im Vergleich zu Lebensmitteln ist der Begriff „Bio“ in der Mode doch seltener in den Köpfen der Leute angekommen. Obwohl natürlich auch hier von Bedeutung. Nehmen wir z. B. die Baumwolle (aus der nun mal ein großer Teil der Kleidungsstücke gefertigt wird). Mode aus Bio-Baumwolle muss heutzutage übrigens längst nicht mehr das Klischee „alternativer Look“ erfüllen.
Ein gutes Beispiel für den Einsatz von Bio-Baumwolle liefert Tchibo. Hierzu stellte ich Sandra Coy, Sprecherin für Unternehmensverantwortung und Qualität bei Tchibo, gleich mal ein paar Fragen:

  1. Ihr seid Drittgrößter Anbieter von Biobaumwolle weltweit, warum ist Tchibo das Thema Biobaumwolle überhaupt wichtig?

Baumwolle ist eines der Hauptmaterialien unserer Produkte und spielt für Tchibo auf dem Weg zu einer 100% nachhaltigen Geschäftstätigkeit eine wesentliche Rolle.
Wir sind überzeugt, dass die Herstellung unserer Produkte – und dazu zählen auch die darin verarbeiteten Rohstoffe und Materialien – nicht zu Lasten von Mensch und Natur gehen dürfen. Und natürlich auch für künftige Generationen bewahrt werden müssen. Daher erweitern wir kontinuierlich den Anteil der in unseren Produkten verarbeiteten Rohstoffe und Materialien aus verantwortlichen Quellen.

  1. Wie setzt Ihr das um? Welchen Anteil macht Biobaumwolle an Eurem Sortiment aus?

Seit 2008 bieten wir regelmäßig Textilien mit Baumwolle aus nachhaltigen Quellen an und arbeiten daran, unser Sortiment kontinuierlich damit aufzuwerten. Dazu arbeiten wir mit international anerkannten Organisationen zusammen, die dieses Ziel unterstützen. Hierzu zählen die Organisation Textile Exchange, welche unter anderem den Organic Content Standard (kurz OCS) herausgibt, die Aid by Trade Foundation, deren Initiative Cotton made in Africa wir unterstützen, und die Organisationen hinter dem Global Organic Textile Standard GOTS. Von den 85% Textilien mit Baumwolle aus nachhaltigen Quellen macht Bio-Baumwolle den größten Anteil aus.

  1. Merkt Ihr, dass Biobaumwolle auch im Bereich der Männermode gefragt ist?

Eher zögerlich. Bislang setzten wir Bio-Baumwolle bei Männern vor allem bei Tag- und Nachtwäsche ein. Ganz vereinzelt auch bei Oberteilen. Künftig wollen wir auch alle Produkte im Oberbekleidungsbereich in Bio-Baumwolle anbieten. Wir fragen bei jedem sogenannten „Pilot-Verkauf“ nach Kundenfeedback, bislang fragt aber kein männlicher Kunde besonders nach Bio-Baumwolle nach.

  1. Woher kommt Eure Biobaumwolle? Wie wird sie angebaut? Wie darf ich mir die Kontrollen (auch vor Ort) vorstellen?

Die Bio-Baumwolle in unseren Produkten beziehen wir hauptsächlich aus Indien und der Türkei. Damit wir sicher sein können, dass in unseren Produkten auch tatsächlich Bio-Baumwolle enthalten ist, sind unsere Produkte nach dem Organic Content Standard von Textile Exchange durch unabhängige Institute zertifiziert. Die Kontrollen erfolgen vom Anbau bis zum letzten Verarbeitungsschritt. Auch wir werden jährlich auditiert.
Bei Tchibo tragen nur Produkte mit einem Anteil von mindestens 50% Bio-Baumwolle das OCS Blended Siegel. Artikel, die mindestens 95% ökologisch angebaute Baumwolle enthalten, tragen gemäß dem OCS das OCS 100 Siegel.

  1. Und wohin soll die Entwicklung in dem Bereich gehen? Gibt es auch Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

Wir verfolgen das Ziel mittelfristig 100% unserer Baumwolle aus nachhaltigen Quellen zu beziehen und schrittweise die Nachhaltigkeitskriterien auf den gesamten Herstellungsprozess auszuweiten. Durch den GOTS-Standard wird die gesamte Lieferkette von der Gewinnung der biologisch erzeugten, natürlichen Rohstoffe über eine umwelt- und sozialverantwortliche Fertigung bis hin zur transparenten Kennzeichnung einbezogen. Für ganzheitliche Nachhaltigkeit in unseren Lieferketten möchten wir diesen Weg gehen; gleichzeitig bedeutet dies aber einen deutlich höheren Anspruch in der Organisation unserer Lieferketten. Hier ist sehr viel Entwicklungsarbeit gemeinsam mit unseren Lieferanten zu leisten, um zum einen den GOTS Standard, Transparenz und Wirtschaftlichkeit sicherzustellen. Nach der GOTS Zertifizierung 2014 hatten wir im Jahr 2015 die ersten zertifizierten Produkte im Sortiment und planen das Angebot kontinuierlich weiter auszubauen. Im Sommer dieses Jahres werden wir die nächsten Produkte im Verkauf haben.

  1. Wie wichtig ist Euch Nachhaltigkeit allgemein?

Sehr wichtig. Seit 65 Jahren bestimmen die Orientierung an langfristigem Erfolg und das Leitbild des ehrbaren hanseatischen Kaufmanns das Handeln unseres Familienunternehmens Tchibo. Auf Basis dieser Unternehmenskultur haben wir 2006 eine nachhaltige Geschäftstätigkeit erstmals als ein explizites Ziel unserer langfristigen Unternehmensstrategie festgelegt. Als Unternehmen wollen wir Nachhaltigkeit konsequent in unsere Prozesse integrieren und damit dazu beitragen, dass sich internationale soziale und ökologische Standards entwickeln und durchsetzen.

  1. Aktuell habt Ihr ja eine Herrenkollektion im Angebot. Was macht für Dich einen gut angezogenen Mann aus?

Privat gefallen mir Männer in Karohemden, Kapuzenpullis und Jeans sehr gut  – – und ich liebe alles in Dunkelblau. Im Job mag ich Kollegen in gut geschnittenen schmalen Anzügen, mit weißem Hemd, ohne Krawatte.

  1. In meinem Blog „olschis-world“, dreht sich alles um Männerthemen, aber auch um Schokolade. Daher muss ich meine Lieblingsfrage stellen, auch wenn sie nicht direkt mit dem Thema des Interviews zu tun hat. ;) Hast Du eine Lieblingsschokoladensorte? Und wenn ja, welche? Ist für Dich ein Leben ohne Schokolade möglich?

Schön, dass mir endlich jemand diese Frage stellt! Nein, ein Leben ohne Schokolade ist absolut unmöglich. Das weiß ich seit allerfrühester Kindheit, und die Leidenschaft für Schokolade wird sich wohl auch niemals ändern. Ich liebe es eher schlicht: Vollmilch, Vollmilch-Nuß, kein allzu hoher Kakaoanteil (bis 50% ist okay). Mit Chilli-Kreationen erfreut man mein Schokoladenherz eher nicht…

Vielen Dank für die Antworten, liebe Sandra. Allerdings müssen wir nochmals über die Schokolade reden – ab 70% Kakaoanteil fängt für mich „richtige“ Schokolade erst an… ;)

Zurück zur Mode. Die Theorie ist eine Sache, doch ich persönlich bin eher praktisch veranlagt und musste bzw. durfte Teile der neuen Männermode-Themenwelt selbst testen. Besonders nachts oder drunter finde ich Bio-Baumwolle einfach nur klasse. Sie fühlt sich gut an und das gute Gefühl, welches im Hinterkopf immer mit herumschwirrt, gefällt mir einfach.

Biobaumwolle - eine flauschige Alternative Biobaumwolle - eine flauschige Alternative

Wer sich übrigens weitere Hintergründe zur Bio-Baumwolle wünscht, dem empfehle ich noch das Video „Herr Bohne entdeckt die Baumwoll-Siegel“:

Ein wichtiges Thema, das ich nicht nur wegen der Zusammenarbeit mit Tchibo aufgegriffen habe, sondern weil es einfach wichtig ist und hoffentlich an Bedeutung gewinnen wird! So schaut es nämlich aus!

(in Kooperation mit Tchibo)

HUAWEI und “The New Style of Business”

30. März 2016 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , ,

Wie entwickelt sich Leben und Arbeiten in unserer modernen Gesellschaft? Dieser Frage widmete sich HUAWEI bei einer Gesprächsrunde im Berliner Soho House anlässlich der Präsentation des neuen Huawei Mate 8. Mit dabei war Männermodel und Karl Lagerfeld-Muse Baptiste Giabiconi, der im Interview einige Fragen zum “New Style of Business” beantwortete. Ich lasse das einfach mal auf Englisch stehen, Ihr versteht das ja sowieso:

  1. What is your favorite style trend at the moment?

501 jeans / doc martens / pull marinière

  1. Which is your most used piece of technology?

My Phone

  1. If you could create an app to solve any day to day problem, what would it be?

A app for preparing food at home ;-)

  1. What do you love most about your Huawei phone?

The finger print function behind the phone for which enables you to take selfies more easily.

  1. You must have such a busy schedule! Do you use any apps to keep yourself organized?

I use an app called sunrise which is an alternative to an inbuilt calendar

  1. What is the secret to be the most successful model on social media

The secret is to keep it simple, to be completely honest with your fans and not to include fake content. It’s all about being authentic.

  1. The Mate 8 has a 2-day battery life, with all of that time NOT spent charging your mobile, what would you do?

I would enjoy life more!

  1. We’re all pretty addicted to technology now a day – what are your technology must haves?

To be honest my phone is my only must-have, everything else I could do without.

  1. You have so many careers single, model and business man – which one are you most proud of?

I’m proud of all them to be honest! I am proud because I have put in a lot of hard work and have sacrificed a lot to get where I am. But I honestly believe – no pain, no gain.

  1. You’ve got a day off and can choose any city to spend it in, where would it be, who would it be with and what would you do?

I would spend my perfect day off with Karl in Rome, and I’d go shopping!

  1. Whose celebrity style do you admire most?

I love Pharrell’s style

  1. Who is your favorite celebrity?

Kanye West

  1. Who is your favorite male and female model?

Female models it’s Kendall Jenner 100% And male it’s me of course ;-)

  1. Who is your favorite new designer?

Olivier Rousteing, he’s my friend and a genius and we work a lot together!

  1. What is the best piece of advice that someone in the fashion industry has ever given you?

To always be honest.

  1. How has modelling for Chanel changed your life?

Chanel IS my life!

  1. Who is your favorite Chanel muse Kendall/Cara?

Kendal and Cara-  I can’t choose between them, they’re both special

  1. Taylor Swift has a ‘Crew’ which include Gigi Hadid and Karlie Kloss. Who is in your crew?

My crew which consists of: Karl, Ricardo + Olivier + my cat Gibson.

  1. Do you prefer to be phoned, e-mailed or instant messaged?

I prefer to be messaged.

  1. Do you ever switch off and how do you relax

I actually never switch off, I’m always on.

  1. What has been the biggest driving force in your career?

Having faith in myself

  1. Where do you see yourself in the future once you have stopped modelling?

Enjoy life more and also working on my building business.

Ein kleiner Einblick in die Männermodel-Fashion Welt und seine eigene Work-Life-Balance. Danke dafür, Baptiste!

English:
Following the recent launch of the HUAWEI Mate 8 smartphone Huawei hosted a panel event at Soho House in Berlin to talk about how working and live are changing in today’s business world. Among the panel talking about ‘The New Style of Business’ was male model and Karl Lagerfeld muse Baptiste Giabiconi. He has answered a few questions, which give a little glimpse in fashion business and his own work-life balance. (you can find the interview above) Thank you, Baptiste!

Interview mit Tatjana Prijmak

24. November 2013 | Ein Kommentar | Schlagwörter: , , , ,

(For a short English version please scroll down)

Neulich besuchte ich das Westin Grand in München, um bei den MunichPressDays in einem Hotelzimmer mit super Aussicht einige Kollektionen zu begutachten – habt Ihr ja vielleicht mitbekommen. Sehr gut gefallen hat mir die Kollektion von Tatjana Prijmak, der ich gern ein paar Fragen stellen wollte. Nein, sie war leider nicht selbst vor Ort, aber es gibt ja auch noch dieses Internet und diverse Mailprogramme. Also, los geht’s:

Du kommst ursprünglich aus der Ukraine – wie hat es Dich hierher verschlagen?

Ich bin der Liebe wegen nach Deutschland gekommen.

Wie kommst Du auf Deine Kreationen? Gibt es bestimmte Inspirationsquellen oder – orte für Dich?

Ich reise sehr gerne, bin kontaktfreudig und liebe den Austausch mit fremden Menschen jeglicher Nationalität. Die Eindrücke, die ich dabei sammeln kann, fließen stets in meine Kollektionen mit ein. Eine meiner Lieblingsdestinationen ist Teneriffa, eine wahre Inspirationsquelle. Ich würde mich selbst als interkulturelle Person bezeichnen und ein Grossteil davon findet sich z.B. gerade auch in meiner aktuellen Sommerkollektion wieder, die den Titel „Mondäne Leichtigkeit“ trägt. Allgemein betrachtet stehen meine Kreationen für klassische Eleganz und betonte Femininität. Natürlich sind da auch meine ukrainischen Wurzeln zu erkennen. Eine Besonderheit des Atelier Tatjana Prijmak ist nämlich die traditionelle Glasperlenstickerei und Bemusterung in Handarbeit: jede Perle und jedes Dekoelement wird einzeln von Hand angebracht. Zudem vermittle ich meinen Näherinnen ein besonderes Corsagen- und Stäbchenfertigungshandwerk, das für die Herstellung der Abendmode von Bedeutung ist.

Gibt es ein Stück aus der aktuellen Kollektion, das Dir besonders gut gefällt?

Das Maxidress mit tiefem Rückenausschnitt und Schleppe, das auch unser Kampagnenmotiv geworden ist.

Planst Du auch einmal eine Kollektion für Männer?

Ich möchte unbedingt in Zukunft auch eine Herrenlinie entwerfen. Aktuell stecken wir jedoch schon wieder mitten in den Vorbereitungen für die Fashion Week Berlin und ich konzentriere mich vorerst auf die Fertigstellung unserer neuen Herbst-/Winterkollektion 2014/15 für Damen.

Was ist für Dich bei der Stoffauswahl besonders wichtig?

Als erstes schaue ich, ob mich ein Stoff überhaupt anspricht, dabei ist immer die Farbe entscheidend. Dann prüfe ich die Qualität und wenn diese unseren Standards nicht genügt, fällt der Stoff wieder raus. Zudem spielt auch für mich das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Bei meiner letzten Kollektion bestehen 20% der Outfits aus 100% reiner Biobaumwolle.

Was trägst Du privat? Sieht man Dich z. B. auch mal in Jeans?

Privat und gerade tagsüber sieht man mich meist im Casual Look, häufig trage ich dann auch Jeans. Meine eigenen Kreationen führe ich gerne bei besonderen Anlässen und großen Abendveranstaltungen aus.

Als Fashion- und Schokoladenblogger „muss“ ich fragen: Deine Lieblingsschokolade ist…?

Am liebsten die Goldhasen und Nikoläuse von Lindt :)

Vielen Dank für das Interview!

English:

Recently I was visiting the Westin Grand Hotel in Munich for the ‚MunichPressDays‘. In a beautiful hotel room with great view I took a look at the collection of Tatjana Prijmak and was impressed by her feminine and elegant design. Afterwards I asked her a few questions about her work, her collection and – of course ;) – her favorite chocolate. Tatjana was born in the Ukraine and love has brought her to Munich. She is inspired by a lot of things, especially different cultures, traveling and also her Ukrainian roots, which you can find in a lot of her designs, e.g. in form of traditional embroidery with beads. For the future she thinks about a collection for men as well – so I’m waiting for that! :) By the way, her favorite chocolate are the Easter bunnies and chocolate-Santas from Lindt.

Thanks a lot for the interview!

10 Fragen – 10 Antworten – 10 Blogger

13. November 2013 | 3 Kommentare | Schlagwörter: , , ,

Kinder der Sonne! Normalerweise bin ich ja kein so richtiger Freund von „Stöckchen“ und ähnlichen Dingen, doch ausnahmsweise – und vor allem weil die liebe Anna mir und auch Lina, Alex, Jenna, Mirjam, Marcel, Wyatt, Felix, Franzi & Nina das Ding hingeworfen hat – bin ich dabei. Kurz um was es geht: Ein Blogger stellt 10 anderen Bloggern 10 Fragen und diese stellen dann wiederum 10 weiteren Bloggern diverse (andere) Fragen. Quasi Online-Informations-Staffellauf für Blogger.
Übrigens halte ich noch immer den Schulrekord im 800m Lauf meiner Grund- und Volksschule in Wiesthal <- das war aber diesmal leider nicht gefragt. ;)

Wall - olschis-world

Also los geht`s mit den Fragen:

Was war bisher die schönste Erfahrung in deiner Zeit als Blogger?

Schwierige Frage. Spontan fällt mir das google+ Hangout mit Paul Surridge, dem Chefdesigner von Z Zegna, ein. Perfekt organisiert mit tollen Leuten. Daraufhin folgten dann viele weitere Einladungen und Kooperationen, zu z. B. Missoni und Gucci. Aber irgendwie möchte ich es nicht an einem Event festmachen, denn der ganze Zeitraum an sich mit jeder einzelnen Nuance war und ist toll – mögen noch viele weitere folgen!

Du kannst nicht ohne …

Schokolade! …aber wer kann schon ohne Schokolade leben!? Ohne Musik geht auch fast nichts, und wenn es nur ein bisschen Hintergrundgedudel ist. Selbstverständlich geht ohne Freizeit ebenfalls nicht viel, denn die Zeit, Energie zu sammeln ist sehr wichtig. Auch ohne duschen geht bei mir nichts. Klingt komisch, ist aber so, mal von den hygienischen Aspekten ganz abgesehen ;). Theoretisch könnte ich den ganzen Tag duschen – für mich einer der kreativsten Orte.

Auf welchem Blog würdest du gerne mal einen Gastartikel schreiben und warum?

Einen Gastartikel schreiben? Hmmm… Auch wenn es nun vielleicht überheblich klingen mag, aber mir fällt aktuell kein Blog ein, auf dem ich unbedingt einen Gastartikel verfassen möchte. Würde vielleicht mal auf meinem eigenen Blog einen Gastartikel schreiben und mich mit meinen inneren Stimmen zoffen…. ähm…das wäre ein anderes Thema. ;).

Was bedeutet dein Blog für dich?

Mein Blog ist mein Baby, auf dem ich einfach schreiben kann, was ich persönlich mag. Vor allem sind es mehr als 140 Zeichen! Natürlich ist mein Blog auch Teil meines Berufs, der mir viel ermöglicht. Mittlerweile komme ich zudem in ein Alter, in dem man sich nicht mehr alles merken kann und somit dient dieser auch als persönliches Notiz- oder Tagebuch.

Wo fängt bei dir das Privatleben an? Was gehört nicht ins Internet?

Nun, meiner Meinung nach gibt jeder, der im Netz unterwegs ist, einen gewissen Teil seines Privatlebens preis. Ich bin kein Freund von dieser Schmarotzer-Mentalität („ich stelle nichts ins Netz, konsumiere aber bei anderen“) und deshalb gibt es im Grunde genommen auch keine eindeutigen Grenzen. Natürlich schreibe ich nicht über alles, z.B. wenn es um Familie oder Beziehung geht, aber was mir gefällt und für mich passt, schon.

Was war bisher deine absurdeste Kooperationsanfrage?

Uff! Diverse Online-Poker Anfragen hat ja bestimmt schon jeder Blogger bekommen, ebenso wie Anfragen irgendwelcher Sexanbieter. An das meiste kann und will ich mich gar nicht mehr erinnern, würde sonst unnötige Energie kosten, die mir woanders fehlen würde. Typische Anfragen a la „Lieber Blogger, ich bin im Internet über Deinen Blog gestolpert..“ nehme ich meist gar nicht ernst. ;)

Wenn du noch mal komplett von neuem starten könntest, was würdest du in deinem Blog anders machen?

Gar nicht so viel, denn der/das Blog ist so gewachsen, wie er jetzt ist und es gehört einfach alles dazu. Gut, vielleicht würde ich mir von vornerein mehr Gedanken über Kategorien machen, damit dort mehr Ordnung herrscht. Irgendwann schaffe ich es vielleicht auch…irgendwann. Ansonsten bin ich sehr zufrieden damit. Mein Blog entwickelt sich weiter und ist damit immer auch Ausdruck einer bestimmten Lebensphase.

Was müsste sich im Internet grundlegend deiner Meinung nach ändern?

Diese immerzu negative Grundeinstellung zu allem und jedem. Hauptsache kritisieren! Zusätzlich auch das Filterblasendenken mancher „Onliner“ – Twitter/Facebook und Co. sind nicht alles und die Welt dreht sich auch so weiter. Motto: Mehr Flausch für alle!

Wenn du unendlich Ressourcen und Geld hättest, Zeit kein Thema wäre, was für eine Smartphone App würdest du entwickeln?

Eine App, mit der ich einfach alles machen kann. Also eine Art „olschi-rundum-Orga-App“. Einkäufe direkt bestellen lassen, Ordnung halten, die immer online ist und dort das wichtigste für mich zusammenfasst und von überall das gewünschte Licht/Heizung/Rollos usw. bequem einstellen kann. Eine Art technische Rundum-App, aus vielen Bausteinen, die es bereits gibt. Selbstverständlich muss sie sich auch von selbst gut verkaufen können! ;)

Du hast einen Wunsch frei und darfst ihn nur einsetzen, um jemand anderem etwas Gutes zu tun. Was würdest du für wen wünschen?

Eindeutig: Gesundheit für meine Familie!

 

Und wie es sich für einen richtigen Staffellauf gehört, gebe ich das Stöckchen weiter an Floh, Lu, Angie, Sonja, Anne, noch ein Florian, Marco, Sandra, Jana und Jürgen.

Für Euch habe ich folgende Fragen:

  • Welche Art von Blogs interessiert Euch als Leser?
  • Die Frage nach Eurer Lieblingsschokolade ist bei mir einfach ein Muss. Also: was ist Eure Lieblingssorte oder –marke?
  • Mit welchem Prominenten würdet Ihr gern mal ein Interview für Euren Blog führen?
  • Welches Projekt/Idee möchtest Du gern mal auf Deinem Blog umsetzen?
  • New York oder Paris? Und warum?
  • Krawatte oder Fliege?
  • Was denkt Ihr, wohin geht die Zukunft der Blogs? Wo stehen wir in 5 oder 10 Jahren?
  • Was haltet Ihr von Bloggernetzwerken?
  • Was müsste passieren, damit Ihr auf das obligatorische Instagram-Foodpic verzichtet? ;)
  • Wie erklärt Ihr Eurer Oma, was Ihr „in diesem Internet“ tut? Oder ist sie gar Fan Eures Blogs?

 

Have fun!

 

English:A few days ago I got 10 questions from Anna about my blog as part of a “10 Bloggers – 10 Questions” project. Usually I am not a big fan of such projects, but this time I said yes and set about answering her questions. From my love of chocolate to the conclusion that I wouldn’t change the development of my blog if I had the chance to the range of answers is quite broad, so I will not try to translate everything in English. If you have any questions just feel free to ask me.

HACKETT London und Pierce Brosnan

27. August 2013 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , ,

(For a short English version please scroll down)

Pierce Brosnan wurde dieses Jahr 60 und ist natürlich noch immer toll, wenn man das jetzt einmal so neidlos sagen darf als Mann. Ich werde wohl alt, denn ich kann mich noch an die US-Serie Remington Steele erinnern, in der er vor seiner Rolle als James Bond spielte – also ich kann mich ganz dunkel daran erinnern. ;)

Anyway, was würde gut zum eleganten Stil von Pierce Brosnan passen? Ein klassisches, typisch britisches Bekleidungsunternehmen wie Hackett London ist da genau richtig und somit wurde Pierce Brosnan das Kampagnengesicht für die Herbst/Winter 2013/14 Kollektion mit dem Namen „The Leading man“.

Credits: Pierce Brosnan photographed by Terry O’Neill exclusively for Hackett London

Kein geringerer als Fotograf Terry O’Neill durfte ihn für die Kampagne im Stil der 60er Jahre in Szene setzen. Und wenn wir schon bei Terry O’Neill sind, ich habe hier noch ein paar richtig geniale Bilder aus seinem Archiv für Euch:

Credits: Copyright Terry O’Neill / Iconic Images

Wer jetzt noch nicht genug von Terry O’Neill und von Hackett London bzw. von Jeremy Hackett (dem Gründer des Unternehmens) hat, der darf virtuell Platz nehmen und einem kleinen Pläuschchen der beiden lauschen.

English:

Pierce Brosnan celebrated his 60th birthday this year and is still a very elegant man, I would say. Perhaps I´m gonna be old, because I remember the TV-series ‚Remington Steele‘ in which Pierce Brosnan played before his James Bond activities.
What do you think, which kind of style is best for Pierce Brosnan? Something classic and elegant, like Hackett London with their typical British style. So Pierce Brosnan is the new face for their Fall/Winter collection named ‚The Leading Man‘. Also one of the best photographers, Terry O’Neill, took the fantastic photos for the campaign.
You can find more pictures from the archive of Terry and also a video, in which Terry O’Neill and Jeremy Hacket, founder of Hackett London, have a talk. Have fun!

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