Fashion Week Berlin Teil 2 von und mit olschi (Eindrücke)
Ja, wo soll ich denn schon wieder anfangen? Gut, die Frage hatten wir gestern auch schon. Der Wecker klingelte mal wieder zu früh, dennoch ging es nach einer ordentlichen Dusche in den Frühstücksraum, um mich für den Tag zu stärken. Gedacht hatte ich, heute erst einmal in das Zelt der Zelte tappern und dann schauen wir schon einmal.
Komischerweise war der kleine olschi wieder etwas zu spät dran – was ich natürlich nicht verstehen kann. Ja gut, ich musste mich einfach nochmals umziehen.
Um 10:00 Uhr sollte die Schumacher-Show beginnen. Das Schöne ist, auf die Uhrzeit ist immer Verlass, denn trotz VIPs und solche die es noch werden wollen, fängt so eine Show immer pünktlich an. Wäre ja auch ein Desaster, wenn so ein kleiner Plan durcheinander gewürfelt würde. Anyway, das weiß natürlich die U-Bahn nicht und somit kam der kleine olschi etwas verspätet im Zelt an. War irgendwie auch nicht so schlecht, denn die Shows werden auf Monitore übertragen und somit konnte ich alles (von meinem Stammplatz aus) verfolgen. Nach geschätzten 30 Minuten war auch schon wieder alles vorbei und die Meute kam mit kleinen Präsenttäschchen mir entgegen. Was war drin? Ein kleiner USB-Stick. Ein Bild ist vorhanden, wird nachgereicht. Gut, das Bild musste ich mir hart erkämpfen, denn irgendwie wollte die Dame nicht so recht. Sie: „Ja aber mein Gesicht soll nicht auf das Bild!“ Kein Problem für mich, habe mir nur gedacht: „Naja, ist für meine Cam auch besser so!“
Weiter ging es um 11:30 Uhr mit der Show von Dawid Tomaszewski. Doch was passierte vorne an der Pressewand? Jeder rennt hin und plötzlich ist hier ein Gewusel. Dem kleinen olschi war das völlig egal, denn er wusste aus Erfahrung, die Dame musste über kurz oder lang auch an ihm vorbeigehen. Es gab schließlich nur den einen, kürzesten Weg zum Show-Eingang! Ja aber wer kam denn hier überhaupt herein, denn so ein Mediengetummel war ja nicht einmal bei Bobbele zu sehen?! Da war sie, die Muse der Mercedes-Benz Fashion Week, Karolina Kurkova. Interessant war auch, als die gute Karolina einmal für „kleine Prinzessinnen“ musste, folgten ihr die Blitzlichtträger. Mich hätte es auch nicht gewundert, wenn sie selbst aus der Toilettenschüssel gefilmt und fotografiert hätten. Abseits dieser Orgie schlich sich die gut gelaunte und farbenfrohe Enie van de Meiklokjes vorbei. Für mich war dieser Moment ein Lichtblick, denn sie wuselte nicht mit dem so typischen Schwarz durch die Gegend. Herrlich! Nachdem Karolina nun auch den Weg zur Show gefunden hatte, konnte diese starten.
Da ich später noch einen Termin hatte, musste ich das Zelt nun auch schon wieder verlassen. Ab zum Hotel, kurz frisch machen und weiter ging es. Termin war super, ich bin einmal gespannt, was da noch kommen wird.
Sodala, ab zurück, denn am Abend wollte ich die Hugo Boss Show nicht verpassen. Kurzer Zwischenstopp im Hotel und sofort weiter Richtung Zelt. Ursprünglich wollte ich nach dem Termin zur Bread & Butter weiterziehen. Aus zeitlichen Gründen war dies leider nicht möglich. Wie schon gesagt, ich war im Zelt, nahm meinen Stammplatz wieder ein und los ging es. Details kommen noch, denn mein Kopf ist so voll, der muss zuerst alles verarbeiten. Die Show konnte ich leider nicht bis zum Ende genießen, denn der nächste spontane Termin rief an und teilte mir mit, dass sie später noch den Zug erreichen muss. Kein Thema, die Waden und der Rest sind ja sehr flexibel. Nun wieder an das andere Ende von Berlin (mir kam es zumindest so vor). Dieser anschließende Termin war einfach der Hammer! Wenn daraus nur ein kleiner Teil wahr wird, bin ich so was von überglücklich, kann ich euch überhaupt nicht sagen. #hach
Später wieder ab in mein Hotel und morgen werde ich versuchen, auf die Bread & Butter zu kommen. In diesem Sinne geht ein weiterer wundervoller Tag in Berlin zu Ende!
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