Große Liebe – der neue (LEGO® Technic™) Jeep Wrangler
Auch wenn wir aktuell noch nicht wissen können, was das kommende Jahr bringen wird, gehen wir einfach mal davon aus: Neues Jahr, neues Glück!
Was wir aber heute schon wissen: 2021 ist das Jahr des legendären Geländewagens der Marke Jeep. Das Unternehmen begeht im kommenden Jahr seinen 80. Geburtstag und feiert dies mit verschiedenen Highlights. Eines davon ist die allererste Kooperation zwischen den beiden Marken Lego und Jeep. Ich bin ja schon von klein auf ein Fan von LEGO® Technic™. Und als Mann ist meine nach wie vor bestehende Leidenschaft ja sicher verständlich, denn in jedem von uns steckt schließlich ein Kind! Außerdem zeigen Studien, dass spielerische Tätigkeiten gut sind, um fit zu altern. Man wird ja nicht jünger…!
Aber wovon rede ich hier eigentlich? Pünktlich zum 80jährigen Jubiläum gibt es einen LEGO® Technic™ Bausatz vom Jeep Wrangler Rubicon. Natürlich mit allem, was dazugehört, 4×4-System, robuste Reifen, umklappbare Rücksitze und dem klassischen Seven Slot Kühlergrill. Open-Air-Design UND funktionale Seilwinde sind ebenfalls integriert. Man weiß schließlich nie, ob man – trotz der Offroadbereifung – mal in einem Schlammloch stecken bleibt. Das kann natürlich auch im „Kleinen“ passieren, je nach Untergrund bzw. Offroad-Abenteuer.

Sehr schön finde ich die ganzen Details bis hin zur Beleuchtung und dem Ersatzrad. Die Lenkung erfolgt über ein griffsicheres Zahnrad und mit der gewohnt guten Achsverschränkung lassen sich Haus, Wohnung oder Garten ganz neu erkunden! Der Bausatz enthält 665 Teile (und aktuell ist er im Shop für 48,73 Euro hinterlegt). Alles in allem eine super umgesetzte Version des großen Offroad-Klassikers, die sich ganz individuell neu konfigurieren und zusammensetzen lässt.
Die Farbkombi des LEGO® Technic™ Jeep Wrangler ist gelb/schwarz. Aber in einschlägigen Lego-Shops (quasi im „Lego-Darknet“) gibt es sicherlich verschiedene Mods zur Verzierung, wer noch mehr Abwechslung möchte.
Wer den Jeep Wrangler Rubicon einmal live in Farbe und vor allem in Groß fahren möchte, der könnte sich den Wrangler Rubicon 392 anschauen. Eine weitere Weltpremiere, die es 2021 geben wird.
Der Rubicon besitzt einen 6,4-Liter-Hemi-V8 Motor und leistet ganze 470PS. Damit ist er in knapp 4,6 Sekunden von 0 auf 100. (Im Vergleich hat der Lego Rubicon wahrscheinlich noch knapp die Nase vorne.) Der „große“ besitzt eine noch bessere Geländegängigkeit als die anderen Modelle der Wrangler-Baureihe mit größeren Böschungswinkeln und einer Wat-Tiefe von bis zu 825 Millimetern. Gut, auch hier punktet der LEGO Rubicon. Dieser kann – je nach Armlänge – sogar tauchen und übertrifft den „großen“ wahrscheinlich um Längen! ;)
Sollte übrigens doch einmal das Wasser über die Motorhaube schwappen, so bekommt der 392er dennoch, dank eines ausgeklügelten Systems, genügend „Luft zum Atmen“. Ein weiterer Pluspunkt ist das Achtgang-Automatikgetriebe mit Schaltwippen am Lenkrad hat. Erstmals in einem Wrangler! Und es ist auch das erste Mal, dass der Achtzylindermotor als Werksoption für den Wrangler bestellbar ist. Sein Drehmoment liegt bei 637 Newtonmetern und fast 75% davon sind bereits knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl verfügbar. Nur so am Rande erwähnt… Laut Pressemitteilung handelt es sich beim Jeep Wrangler Rubicon 392 um den leistungsfähigsten Jeep der bisherigen Markengeschichte – passend zum anstehenden Jubiläum!
Allerdings wird es den 392er zunächst nur in Nordamerika zu kaufen geben. Wann und ob er überhaupt nach Europa kommen wird, ist fraglich. Deshalb begnügen wir uns vielleicht doch erst mit dem kleinen Modell?
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Die Jeep Winter Experience 2018 in Champoluc
Das Jahr 2018 war schön, anstrengend und auch herausfordernd. Und ich habe einige tolle Reisen unternommen. Kurz vor Jahresende ging es zum Abschluss noch zwei Tage nach Italien. Genauer gesagt mit Jeep ins schöne Aostatal zur Winterexperience.
Start war am Flughafen in Turin, denn dort standen nach Ankunft bereits die aktuellsten Jeep- Modelle (der Renegade, der Compass, der Cherokee, der Grand Cherokee, der Wrangler UND der 717 PS Grand Cherokee Trackhawk) zum Fahren bereit. Wenn man schon einmal die Auswahl hat, dann musste es zu Beginn gleich der Grand Cherokee Trackhawk sein, mit dem die Reise Richtung Aostatal fortgesetzt wurde. Schließlich hat man nicht jeden Tag das Vergnügen, solch einen leistungsstarken Allrad in den Bergen zu testen. (Zwischen-)ziel der Fahrt war das Forte di Bard. Aber nicht zu Fuß, sondern natürlich mit dem Fahrzeug ging es hinauf. Ein paar äußerst enge Kehren später wurde das Fort erreicht.
Richtig, pillepalle war gestern! Der 6,2 Liter Kompressor-V8 (welcher übrigens bereits im Dodge Challenger SRT Hellcat erprobt wurde) treibt den Trackhawk ohne Ende nach vorne. Also zumindest in der Beschleunigung, denn mehr war auf den italienischen Straßen nicht drin. In Italien sollte man nämlich wirklich nicht zuuu schnell unterwegs sein, die Carabinieri haben ihre Augen quasi überall.
Selbstverständlich besitzt der Trackhawk einen Allradantrieb, bringt 868Nm auf die Straße und ist in 3,7s auf 100km/h. Da geht schon einiges! Und ja, er findet sich auch in engen (italienischen) Straßen zurecht! Trotz seiner 2,5 Tonnen kann der Grand Cherokee Trackhawk, wenn er (bzw. der Fahrer) will. Das ist Kraft mit Dynamik kombiniert.
Nach einem leckeren Essen ging es weiter zum Resort Camp Zero am Fuß des Monte Rosa, unserer Basis für die Jeep Winterexperience. Für die Sportfans unter Euch: Im Hotel gibt es sogar eine eigene Kletterwand und im Winter die Möglichkeit des Eiskletterns. Aber deshalb waren wir nicht hier, also wieder zurück zu den Fahrzeugen. Ein Wechsel des Modells stand an und meine Wahl fiel auf den Renegade Trailhawk. Klein(er) aber dadurch natürlich auch wendiger. Leider gab es zu diesem Zeitpunkt (noch) keinen Schnee im Aostatal, von daher fiel der Offroad-Test im Schnee zunächst aus. Mit seiner größeren Bodenfreiheit bietet er nämlich echt gute Geländetauglichkeit. So ging es stattdessen auf die sich höher schlängelnden, kurvigen Straßen und der Renegade fuhr sich auch dort super. Persönlich kenne ich den Renegade schon länger von einer Bekannten und fand ihn von Anfang an gut, gerade weil er für jede Gelegenheit geeignet ist, auch wenn die Optik nicht jedermanns Sache ist.
Den Abend ließen wir mit gutem Essen und guten Gesprächen ausklingen. Aber nicht irgendwo, sondern mit einer Snowmobil-Fahrt zum Hotellerie de Mascognaz. Die Chalets sind ein Traum!
Neuer Tag, neues Auto! So unsere inoffizielle Devise. Den Trackhawk und den Renegade hatten wir schon. Den Grand Cherokee SRT und den Compass habe ich bereits ausgiebiger getestet. Von daher reizte mich vor allem der Wrangler Rubicon. Perfekte Wahl, denn uns stand ein kleiner Offroad-Parcour zu Verfügung. Beziehungsweise eher ein paar verschneite Feldwege. Für den Wrangler natürlich gar kein Problem (eher nach dem Motto: „Für so ein bisschen Schnee weckst du mich?“), der bietet einfach noch viel mehr Potential.
In der Nacht kam etwas Neuschnee dazu, von daher hat es gleich noch mehr Spaß gemacht und die Landschaft drumherum ist einfach nur grandios.
Modernisiertes Design, aber die bewährten Jeep-Eigenschaften, für mich ist der Wrangler zu Recht eine Ikone des Allrad-Spezialisten. Da noch Zeit vorhanden war, testeten Sebastian vom Blog passiondriving und ich aber auch den Compass und den Cherokee noch etwas aus.
Zurück zum Flughafen ging es nochmals mit einem Wrangler. Somit konnte ich ihn zusätzlich auf der Autobahn testen. Der Wrangler ist zwar fürs Gelände konzipiert, kann aber auch hier sehr gut mithalten, mein Favorit an diesen zwei Tagen. Wobei alle getesteten Modelle On- und Offroad eine gute Figur machen und mit ihrer Ausstattung überzeugen. Allrad, Berge, etwas Schnee und leere Straßen, da macht es einfach noch mehr Spaß, mit einem passenden Auto zu fahren! Schauen wir noch kurz in die Zukunft. Denn schließlich ist Deutschland (neben Italien) ein sehr wichtiger Absatzmarkt für Jeep in Europa. Ab 2020 wird es auch bei Jeep Plugin Hybrids geben. Vermutlich zunächst beim Compass und beim Renegade. Und auch der Gladiator wird bald nach Europa kommen. Von daher bleiben wir gespannt auf die Zukunft!
Jeans
Ich könnte wetten, dass jeder von uns mindestens eine Jeans zu Hause im Schrank, oder auch auf dem Boden liegen hat.
Und wer hat sie erfunden? Genau, ein Franke! Der gute Löb Strauß, besser bekannt unter dem Namen Levi Strauss. Er wurschtelte für die Goldgräber in San Francisco seine blauen Hosen aus Denim-Stoff zusammen.
Diese Erfindung entwickelte sich bis heute so enorm, dass mittlerweile die Jeans nicht mehr aus den Kleiderschränken weltweit wegzudenken sind.
Bekannte Jeansmarken sind unter anderem Snake Jeans, Levi’s, Lee, Wrangler, Mustang, JOKER Jeans, H.I.S Jeans, MAC Jeans, Diesel, Pioneer, Replay, G-Star, Freeman T. Porter, Mogul (Jeans), Energie, Edwin (heute Blue One), 7 for all mankind, Miss Sixty, Mavi Jeans, Pepe Jeans London, Meltin Pot, ONLY, Paddocks, US Top, Nudie, B-US Jeans, Sugarcane und Evisu usw. Natürlich gibt es auch Designerjeans, welche sich im hochpreisigen Sektor widerfinden.
Och, ich könnte noch ewig darüber schreiben, ob z. B. eine Jeans Business-Anerkennung findet oder nicht. Meiner Meinung nach sollte man sie zu einem Blazer kombinieren, Hemd oder Rolli darunter und ab geht’s. Dazu ein paar schöne Schuhe von Lloyd und der Tag ist sicherlich gerettet. Gut, ich würde dazu noch gerne ein paar knallige Socken tragen, kann (leider) allerdings auch nicht alles haben.
Wir könnten uns auch über die unzähligen Schnitte unterhalten. Röhrenjeans, Schlagjeans, Karottenschnitt, Bootcut Jeans und natürlich auch die bequemen Jeans. Diejenigen, welche es interessiert fragen doch bitte Tante google. ;)
Fragt mich lieber nicht, wie viele Jeans ich im Schrank hängen habe. Meine Favoriten sind derzeit meine „Stehjeans“ von Diesel und die eine Schöne – ihr wisst schon – von G-Star. Schön eng und super lang geschnitten, ich sage nur „Slim Fit“.
Fazit:
Leider kaufen sich viele Menschen nicht die passende oder eine ganz normale Jeans. Hey, die etwas Ausgefallenen sind auch nicht viel teurer, also traut euch doch!