What time is it? – Die Apple Watch
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Einmal richtig schön auf den Putz hauen…das geht mit der neuen Apple Watch. Apple ist ja mittlerweile DAS Unternehmen, welches die Weltherrschaft quasi erfunden hat (neben Chuck Norris natürlich).
Ihr wisst ja, neben den klassischen Produkten wie dem iPhone oder iPad wurde vor kurzem die Apple Watch vorgestellt, bzw. kann sie jetzt käuflich erworben werden. Apropos iPhone…ich hatte ja auch einmal eins – lang ist‘s her. Anyway, die Uhr ist scheinbar revolutionär, denn neben der aktuellen Uhrzeit kann sie auch Kaffee kochen, die Kinder überwachen, einen Toaster bedienen UND noch dazu unbeaufsichtigt verschiedene „seltene Erden“ aufspüren. Was es nicht alles gibt!
Wem das allerdings noch nicht genug ist, der muss sich unbedingt eine Apple Watch „Spectrum Collection“ von Goldgenie zulegen! Falls Ihr Goldgenie noch nicht kennt – sie machen aus jedem Produkt ein unglaublich hochwertiges Produkt, indem sie es mit Gold, Platin und/oder Diamanten veredeln. Gut, die Uhr kann dann auch nicht mehr als vorher (was ja schon einiges ist), aber sie schaut vielleicht noch etwas schicker aus.
Selbstverständlich gibt es nicht nur ein Model, sondern gleich drei unterschiedliche. Zum einen haben wir die „Apple Watch Elite“, welche aus 24 Karat Gold, Roségold oder Platin besteht. Diese hat ein Armband aus Metall, Leder, Krokodil oder Python. Des Weiteren gibt es noch die „Apple Watch Brilliance“ die ebenfalls aus Gold (24 Karat), Roségold oder Platin besteht und dazu mit Swarovski Kristallen bestückt ist. Zum Abschluss muss noch die „Apple Watch Diamond Ecstasy“ genannt werden. Wie der Name schon sagt, sind Armband und Gehäuse mit hunderten Diamanten bestückt. Höhepunkt ist die Krone, die einen Diamanten aus einem Karat trägt.
Preislich gesehen, sind sie gar nicht sooooooo teuer, wie man jetzt vielleicht vermuten würde. Ab £2,000 gibt es die Elite-Modelle und nach oben hin gibt es bekanntlich keine Grenzen.
Also, liebe Leser, wer kauft bzw. hat sich schon eine Apple Watch gekauft und wer will richtig auf den Putz hauen und liebäugelt mit einer Apple Watch von Goldgenie (und hat mal eben ein paar tausend Pfund übrig)? Schließlich heißt es so schön: Nicht kleckern sondern klotzen!
The new Apple watch is now available here in Germany. Apple is the company, which has invited probably some of the best things ever: iPhone and Apple Watch – so they are near to achieving the world domination (ok, besides Chuck Norris of course). The Apple Watch is not only a watch – it can make coffee, watch the children, operate a toaster or can find rare earth elements. ;) If this is not enough, you have to take a look at the Apple Watch ‘Spectrum Collection’ from Goldgenie. There are three models ‘The Apple Watch Elite’ embellished in 24k Gold, Rose Gold or Platinum, the ‘The Apple Watch Brilliance’ embellished in 24k Gold, Rose Gold or Platinum and sparkling Swarovski crystals and the last one: The ‘Apple Watch Diamond Ecstasy’ – featuring a 1 carat diamond in the crown and hundreds of smaller diamonds adorning the case and strap.
Prices start at £2,000 for Goldgenie’s Elite models. So who has already bought the new Apple Watch or just thinks about it and who fancies the Goldgenie one? ‘Think big’ is the mood!
Farbenfrohe Zeitmesser – POP-PILOT®
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“Wie spät ist es denn?” – „Gute Frage…Moment, ich schaue mal aufs Handy!“ Ja, mir geht es häufig so. Im Gegensatz zu früher trage ich heute (fast) gar keine Uhr mehr. Dies mag verschiedene Gründe haben: Zum einen schleppe ich das Handy (es ist übrigens ein Samsung) eh mit mir herum. Des Weiteren mag ich es nicht, wenn das Handgelenk „ein Gewicht“ hat und der letzte Punkt ist, dass es für meinen Geschmack nur wenig schicke Uhren gibt. Selbstverständlich gibt es schicke Uhren, aber eben nicht SO schicke, Ihr wisst schon.
Trotzdem gibt es heute einen Blogpost über Uhren, genauer gesagt von POP-PILOT® aus Hamburg. Vielleicht denkt sich nun der eine oder andere: Hamburg und Uhren? Das ist ja wie Wasserskifahren in der Sahara! Aber so ist es nicht, denn selbstverständlich steckt doch etwas mehr dahinter. POP-PILOT® wurde als Tochterunternehmen der Maßuhrenmanufaktur Fischer&Cie im Dezember 2013 gegründet. Also ein noch recht junges Unternehmen. Zu Beginn starteten sie mit 8 Modellen, derzeit sind es schon über 20 Stück und wenn der Erfolg so weiter geht, werden sicherlich noch einige folgen. Dazu gibt es Sondereditionen, deren Erlöse teilweise oder sogar zu 100% für einen guten Zweck gespendet werden. Anyway, ich zeige Euch lieber ein paar Bilder und danach geht es weiter im Text:
Das Hamburger Unternehmen baut Uhren nach Vorbildern aus den 20er Jahren. D. h. Robustheit und Funktionalität spielen eine wichtige Rolle. Genau deshalb besteht das Gehäuse aus 316L Edelstahl und ist wasserdicht. Zudem bestehen die Uhren aus kratzfestem Saphirglas und einer verschraubten Krone. Ein schickes Gimmick ist der dreistellige Flughafencode, der sich auf dem Ziffernblatt befindet.
Ob meine persönliche Zeit als dauerhafter Uhrenträger wieder zurückkommt, ist fraglich, aber nichts desto trotz sind ein paar wirklich schicke Modelle dabei und ab und zu darf man ja auch eine (kleine) Ausnahme machen.
‚What time is it?’ Nowadays I just have a look at my smartphone, in the past I have worn a watch every day. But these times are over. This might have several reasons: First, I carry the phone (it’s actually a Samsung) always with me. Furthermore, I do not like it when there is too much ‘weight’ on my wrist and the last point is that there are not many fancy watches.
Nevertheless there is a blogpost about watches today. POP-PILOT® was founded in December 2013 as a subsidiary company of Fischer&Cie in Hamburg. First, they had eight different models, now there are actually 20 different colorful watches. Robustness and functionality play an important role and that’s why they are made of 316L stainless steel and are water resistant. In addition, the watches are made of scratch-resistant sapphire crystal and have a screw-down crown. A very nice gimmick is the three-letter airport code that is on the dial. Don`t know if I come back to wearing a watch every day, but here I can find some chic models. You never know!
Es war einmal… Die Geschichte der Glycine Airman
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Es gibt sie immer und immer wieder und meistens kommen sie gerade dann, wenn man gar nicht damit rechnet. Es sind diese Momente, in denen ich einfach nur dankbar bin, dass ich meinen Job ausüben kann und dass ich mich damals entschlossen habe, diesen Weg zu gehen.
Genau so ein Moment kam auf, als ich vor ein paar Tagen in München in den Zug stieg und mich nach ein paar sehr spannenden Terminen auf die Heimreise begab. Von Haus aus bin ich ein neugieriger Mensch und freue mich immer, Neues kennenzulernen. Ganz besonders, wenn es mit handwerklichen Tätigkeiten verbunden ist. Da kam Stephan Lack, Geschäftsführer von Glycine – Spezialist für mechanische Flieger- und Taucheruhren – genau richtig. Er erzählte mir die Geschichte der Traditionsfirma aus Biel in der Schweiz, die bis ins Jahr 1914 zurück reicht.
Denn 1914 wurde Glycine gegründet, doch es war im Jahr 1953, als die berühmte Glycine Airman geboren wurde. Damals stellte sich die Zeit nicht automatisch nach der jeweiligen Zeitzone um, wie es die heutigen Smartphones machen. Kopfrechnen war angesagt und manchmal war man sich überhaupt nicht sicher, welche Uhrzeit jetzt eigentlich die richtige ist. Der Zufall wollte es, dass Sam Glur (damaliger Verkaufsdirektor der Glycine SA) auf einem Flug von Bangkok nach Kalkutta die Gelegenheit hatte, sich mit den Piloten im Cockpit darüber zu unterhalten, wie die optimale Pilotenuhr aussehen müsste. Diese Erkenntnisse wurden umgehend in einem neuen Uhrenmodell umgesetzt. Das war somit die Geburtsstunde der weltweit ersten 24-Stunden-Uhr mit zweiter Zeitzone. Zwei Zeitzonen waren wichtig, denn die Piloten wollten die Uhrzeit sowohl am Start- wie auch am Landeort ablesen können. Die Uhr schlug sofort richtig ein und erreichte insbesondere bei Militärpiloten der „US Airforce“ Kultstatus.
Letztes Jahr wurde die „Airman“ 60 Jahre alt und deshalb gab es die Fliegerlegende in Gelbgold, Rotgold und Weissgold mit dem ursprünglich verwendeten Uhrwerk „Felsa 692“. Doch es kommt noch besser, denn die „AIRMAN No.1“ wird auf Basis der Originalpläne ab sofort wieder gebaut und natürlich in der legendären Airman-Holzschatulle (wie schon 1953) angeboten.
Die „neue“ Airman No. 1 konnte ich mir in München live anschauen und noch dazu der Entstehungsgeschichte lauschen – einfach toll!
I am really happy that I can do the job I am doing and there are these unexpected moments, when it just comes into my mind. Yes these are the moments when I`m thankful for my decision a few years ago. As I am a curious person, I am always interested in new things, especially when they are connected to craftsmanship. A few days ago I have been to Munich, where I have met the CEO of Glycine SA, a company with great tradition from Biel in Switzerland.
Glycine was established in 1914, but it was 1953, when the famous Glycine Airman was born. Airman was the first watch with a 24 hour range and two time zones. A great idea and not only the pilots of the U.S. Airforce loved it.
Last year the ‚Airman‘ had its 60th anniversary and so a special model in yellow gold, rose gold, and white gold has been designed using the original Clockwork ‚Felsa 692′. It gets even better; because the „AIRMAN No.1“ is being rebuilt based on the original plans and in the legendary Airman wooden box (as in 1953) from now on.
I already could take a look at the ’new‘ Airman No. 1and listen to the history – just great!