Haste mal ‘nen Follower?
Dieses Thema liegt mir schon etwas länger auf dem Herzen, doch bisher hatte ich noch nicht den richtigen Nerv oder die Zeit für einen Blogpost. In erster Linie geht dieser Post an die Agenturen, die verschiedenen Unternehmen und die Twitter-Follower – ja, eigentlich (und uneigentlich auch) an jeden, der mit dem Thema Social Media zu tun hat.
Ausschlaggebend war letztendlich Judith Horchert, die den Artikel „Von 0 auf 16.000 und zurück“ bei Spiegel Online verfasst hat. Auch Andreas Rother alias @fischkippe nahm sich dieses Themas bereits an und drehte dazu noch ein schickes Video:
„Followerkauf? Wer macht denn sowas?“ könnte man sich nun sicherlich fragen. Och, da gibt es einige. Auch unter meinen Followern gibt es ein paar „schwarze Schafe“, welche innerhalb weniger Tage sehr viele (Tausend) Follower dazu bekommen haben. Erst wollte ich „dazu gewonnen“ schreiben, doch sie zahlten ja Geld für die kleinen, niedlichen Follower.
Leider richten sich immer noch viele Firmen/Agenturen in ihrer Zusammenarbeit mit Bloggern und Co. fast ausschließlich nach der Anzahl der Follower. Logisch, die Reichweite soll schließlich gegeben sein, wenn es um die Vermarktung eines Produktes geht, aber dank der unglaublich guten (<- vorsicht, Ironie) Möglichkeit des Followerkaufs, sind Zahlen eben auch nicht alles.
Es gibt übrigens einen Nachteil, denn alles kommt einmal ans Tageslicht und dank eines schönen Tools ist es leicht nachzuvollziehen, ob jemand „seine Zahlen geschönt“ hat, oder nicht. Wem das noch nicht reichen sollte und wer etwas mehr Zeit hat, darf sich gerne durch die Follower des Accounts klicken und logisch kombinieren, ob es sich dabei um einen „richtigen“ Follower handelt – Stichwort: Sprache der Tweets (falls überhaupt welche vorhanden sind), Profilbild, Folgerate usw.
Bei Facebook ist dies ja nichts Neues mehr und langsam dürfte es auch im Zusammenhang mit Twitter allgemein bekannt sein.
Liebe Agenturen/Unternehmen, Qualität vor Quantität ist noch immer die Devise!
Ohne Strom nix los!
Aus aktuellem Anlass entsteht im nachfolgend ein Energiepost aller erster Güte. Kurze Selbstbeweihräucherung meinerseits, bitte umgehend weiterlesen.
Wie wir alle wissen ist ohne Strom nicht viel möglich. Ich kann mir keine Haare mehr föhnen, kann keine heiße Schokolade trinken, kann diesen Blogeintrag nicht verfassen, DER Bagger fährt nicht, somit kann die Umgehungsstraße nicht fertig gestellt werden und viele andere Dinge wäre nicht möglich.
In der heutigen Zeit wird zusätzlich über die Laufzeitverlängerung der Kernenergie und Ökostrom gesprochen, die Vor- und Nachteile werden heftig diskutiert und trotzdem kommt der Strom weiterhin aus der Steckdose. Kurzes persönliches Statement von mir: Solange die Grundversorgung ohne Kernenergie nicht gewährleistet ist, wird diese (leider) noch benötigt.
Trotzdem möchte mein aktueller Stromanbieter die Preise 2011 nach oben schrauben. Natürlich verstehe ich dies auch, denn alles wird teurer und Strom muss auch produziert werden. Kein Thema dachte sich der kleine olschok. In Zeiten des Internets ist alles viel einfacher, somit verglich ich die verschiedenen Stromanbieter im Internet.
Als hilfreich erachte ich Verivox!
Es funktioniert ganz einfach: Postleitzahl, jährlicher Verbrauch in kWh eingeben, den aktuellen Tarif auswählen und auf „Tarif berechnen“ klicken.
Schon erscheinen die passenden Angebote. Jeder kann selbst entscheiden, ob er Vorauskasse oder Tarife mit Kaution berücksichtigen möchte. Ich persönlich werde niemals eine Vorauskasse oder Kaution über den Zeitraum von einem Jahr tätigen. Diese Firma kann sehr schnell insolvent werden und schon ist das vorab gezahlte Geld weg.
Sobald die interessanten Tarife verglichen werden, sollte die Homepage der relevanten Anbieter aufgesucht werden. Der Grund dafür ist einfach, Verivox (oder auch die anderen Vergleichsseiten) beziehen diese Daten auch nur von den verschiedenen Anbietern. Es ist somit möglich, dass diese Daten evtl. nicht aktuell sind. Wir wollen ja auf der sicheren Seite sein.
Nun sind wir einen Schritt weiter und müssen nur noch den geeigneten Anbieter + Tarif auswählen, den Vertrag ausdrucken, nochmals vergleichen und ausfüllen.
Beim Ausfüllen nur Zählernummer und den aktuellen Anbieter angeben und abschicken.
Hinweis: Es hört sich einfach an und ist auch relativ einfach, dennoch bitte immer genauestens den Vertrag und die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ lesen
Fazit: Zack, wieder einiges im Jahr an Geld gespart!
P.S. Aber auch mit verschiedenen Tools wie z. B. Online PCB Design Software lässt sich einiges an Geld sparen. Natürlich nur indirekt und das bereits VOR der eigentlichen Installation! Die richtige Planung ist einfach alles.