Projekt Haus – Bau-Update: Verputzen #projekt2015

4. April 2016 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , ,

Der Renovierungs- bzw. Umzugsendspurt läuft auf vollen Touren. Natürlich steht im Haus aber noch einiges an, wäre sonst ja noch schöner. Vom anfänglichen Gedanken, dass bis zum Einzug alles fast fertig und perfekt ist (jeder Bauherr wird an dieser Stelle laut lachen), haben wir uns in den letzten Monaten nach und nach verabschiedet. Aber es wird – Gut Ding will schließlich Weile haben (oder so)!

Was wir im Vorfeld unterschätzt hatten, war das Thema Verputzen. Die schön ordentlich gestemmten Schlitze mussten natürlich wieder genauso ordentlich „verschmiert“ werden. Und die gefühlt 5 Tonnen Schutt, die aktuell unseren Hinterhof zieren, wollten – zumindest teilweise- ja wieder hinzugefügt werden. Also nicht der alte Schutt, sondern ganz neues, frisches und gutaussehendes Material! Bei der Anzahl an Quadratmetern nichts, was man mal eben an einem Wochenende stemmt.
Mit David von der Firma Schoch GmbH aus Burkardroth haben wir einen super Verputzer erwischt, einer (von anscheinend leider wenigen) Handwerkern, die selbständig mitdenken und viele nützliche Tipps auf Lager haben.

Erste Stufe, der Grundputz. Mit diesem wurden die Wände quasi wieder verschlossen. Also die ersten 1,2 Tonnen Material, das wir holten und in den diversen Stockwerken unseres Hauses verteilten. So ein 30kg Sack wird proportional zu den Stockwerken übrigens (merkwürdigerweise) immer etwas schwerer – gefühlt sind es ganz oben dann ca. 50 kg. (Die Arme und Beine sind es aber mittlerweile gewohnt!)

Material zum Verputzen

Da in zwei Stockwerken beim Schlitze stemmen Doppel-T-Stahlträger auftauchten, mit denen im Vorfeld natürlich niemand gerechnet hatte, wurde es mit der Verlegung der Kabel und Rohre etwas kniffliger. Da wir weder eine Welle noch einen Kasten in der Wand haben wollten, um die Kabel zu verdecken, hatte zum Glück David die Idee, die Wand etwas schräg zulaufen zu lassen. Gesagt – getan. Was den ein oder anderen Sack Mineralputz zusätzlich ausmachte, aber im Nachhinein wiederum sehr gut aussieht.

Verputzen des Doppel T-Trägers

Theoretisch hätte man jetzt schon grundieren können, aber an manchen Stellen sollte man doch lieber nochmals drüber schleifen – also natürlich erst nach dem Trocknen des Grundputzes – versteht sich ja von selbst. Mit Abschleifen und der Grundierung des Grundputzes haben wir uns dann so einige Abende vergnügt. Auch hier werden die Arme ganz schön lang…besonders wenn es an die Decken geht. Diese Grundierung geht im trockenen Zustand nur noch schwer weg – egal ob auf Sockelleisten, Malervlies oder der Haut. Ganz schön hartnäckiges Zeug! Darauf kam der Endputz, für den wir uns anstelle von Tapeten entschieden haben. Haltbarer (also langfristig gesehen weniger Arbeit) und für unseren Geschmack moderner und auch schöner. Wer Tapeten mag, darf sie gerne nutzen, wir nicht. Die Wahl der Körnung hat allerdings eine Weile Überlegen in Anspruch genommen. Soll es ein feiner 0,8er Putz sein? Oder doch gröber? Mit extra Struktur aufgebracht? Fragen über Fragen! Auf den kleinen Beispielplatten in den verschiedenen Baumärkten kann man es nicht wirklich erfassen und zudem sieht komischerweise eine 2er Körnung von Hersteller A anders aus, als die von Hersteller B. Daher ein Tipp, wenn Ihr Euch sicher seid, dass es ein Endputz ganz nach Eurem Geschmack werden soll, lasst Euch beraten und dann probiert es an einer Wand aus. Erst so sieht man, wie es auf der Fläche wirkt.
Bei uns ist es ein 1,5mm Putz an der Wand geworden und ein 2mm Putz an der Decke, für den besseren Kontrast. Und wir sind mit der Wahl sehr zufrieden.

Grundieren

Putz schleifen

I love my new Grundputz

Nächster Schritt: Acryl in den Ecken, Kanten und Übergängen von Wand zu Wand oder Decke zu Wand aufbringen. Das alleine macht es gleich noch viel wohnlicher, aber als wir danach noch in einem Streichmarathon alles weiß gestrichen hatten, sah die Welt gleich noch viel besser aus!

Streichmarathon

Frisch gestrichen

Aktuell ist das Parkett an der Reihe, zwischendurch gibt es natürlich immer wieder „kleinere“ Dinge zu erledigen. Also dann, weiter geht’s…

 

English:
At the end of the month we want to move into our new house. When you start renovating, you think about how perfect everything will be at the time you are moving (every house-builder might be laughing at this point). From month to month it became clear, that of course not everything would be ready and perfectly renovated. That’s how it is, but we are making a really good progress.
One thing I have underrated in the run-up, was the plastering. The slots, we have made, had to be shut again. And therefore we needed tons of plaster and stuff. After priming plaster and grounding we decided not to go with wallpaper, but choose a fine and decorative plaster with 1,5 mm grain size. In our taste a bit fresher, more modern and easier to handle on the long run. It’s difficult to imagine how it could look like with the small samples in the building center, so if you want to go with a decorative plaster, try it on one wall and see, how it works for you. We are really happy with our decision and in a marathon we have painted everything white. Now it looks quite homelike already and in a next step the parquet floor is going to be refaced now. So let’s go on…

Es läuft… #projekt2015

18. Februar 2016 | Ein Kommentar | Schlagwörter: , , , ,

Nach viel Abriss und Abbau sind wir endlich in der (sichtbaren) Aufbauphase unserer Hausrenovierung. Nicht mehr nur Schutt, Dreck und Baustaub (den gibt es natürlich noch immer zur Genüge), sondern man sieht nun auch innen, in welche Richtung es geht. Merkwürdigerweise wächst der Schutthaufen im Innenhof trotzdem weiter an, wenn auch nur noch sehr langsam. Natürlich läuft der „Wiederaufbau“ schon eine ganze Weile, aber neue Kabel und Leitungen sind ästhetisch nur halb so schön, wie z. B. ein frisch gefliester Boden.

Kabelsalat im Haus

Fliesen ist das Stichwort. Rund um den Jahreswechsel wurden Küchenboden und Bäder neu gefliest. Die Auswahl unter tausenden von möglichen Fliesen ging doch erstaunlich schnell. Eine Grundidee hatten wir, haben uns in verschiedenen Fliesenfachgeschäften umgeschaut und informiert und sind – Frau Keller sei Dank – doch bei etwas ganz anderem gelandet. Der Boden sollte evtl. (dunkel-) grau werden, die Wände dazu weiß. Nach ein bisschen Erzählen vom Haus, dem geplanten Stil etc. bekamen wir schicke, italienische (!) Fliesen gezeigt, in einem changierenden Grauton und mit natürlichen Kanten. Da war gleich klar: Die werden es! Dazu matte, weiße Wandfliesen in den Bädern und der Drops ist gelutscht. Ja, denkste! Zusätzlich musste noch die Größe der Fliesen überlegt werden und im Verlauf die Verlegeart. Es wäre ja viel zu einfach, wenn man nur eine einzige Entscheidung fällen müsste.
Beim Boden haben wir uns für die Technik „wilder Versatz“ entschieden (statt gerader oder Zweidrittel-Technik). Macht die Räume optisch größer und hebt sich von den Wandfliesen (in gerader Verlegung) ab. Dank unserem Fliesenleger Olaf ging alles wie geplant vonstatten. Selbstverständlich hatte er zwischendurch zu fluchen, was aber ganz normal ist – schließlich ist ein älteres Haus nicht zu 100% rechtwinklig bzw. die Wände nicht komplett gerade. Natürlich wurden auch gleich Bade- und Duschwanne von Villeroy & Boch eingefliest. Warum wir uns gerade diese ausgesucht haben, erzähle ich Euch später in einem extra Post – immer eins nach dem anderen.

"Frisch gelegt" - Fliesen im Haus

Verlegearten von Fliesen

Baustelle des Fliesenlegers im Haus

Unverfugte Badewanne - Renovierung

Fertig verflieste Duschwanne - Unverfugte Badewanne - Renovierung

Bode -Fliesen in der Küche - Renovierung

Zwischen der ganzen Flieserei mussten noch ein paar Trockenbauwände eingezogen werden – nichts Großartiges, aber es kostete doch wieder Zeit und Nerven. Ja, die Nerven sind ein gutes Stichwort, denn diese wurden bei der Aktion mal wieder ziemlich beansprucht. Eigentlich sollte sich ein anderer Handwerker darum kümmern, was aber nicht geschehen ist. Findet dann mal spontan einen zuverlässigen Trockenbauer – da ist die Nadel im Hauhaufen leichter zu entdecken! Ein Dank geht hier an Olaf für seinen Tipp! Aber immer positiv denken und schließlich sind die Trockenbauwände, Fliesen und sonstiger Kram nun drin.

Aktuell ist der Elektriker dabei, den restlichen Kabelsalat soweit zu ordnen, dass der Verputzer die ganzen Löcher, Schlitze und was auch immer weiter zu machen kann. In den ersten Zimmern wurde bereits angefangen, die geschätzten drei bis vier Tonnen herausgeholter Schutt müssen ja schließlich zum Teil wieder mit frischem, neuem Material gefüllt werden. Zum Thema Kabelsalat kommen wir übrigens auch noch in einem der nächsten Haus-Blogpost.
So stay tuned und immer eine Handbreit Fliesenkleber über der Ausgleichsmasse!

English:
After a lot of demolition and tearing down in our new house, we are in the phase of reconstruction. Of course this phase has been going on for a while now, but new pipelines and wires are not that aesthetically appealing as e.g. a new tiled floor. At the beginning of the new year, the floors in the kitchen and the bathrooms have been tiled, just as parts of the walls in the bathrooms. It wasn’t that difficult to find our favorite tiles – Ceramic tiles from Italy – thanks to good information and the great help of Mrs. Keller. We have decided to go for a fresh version of laying the tiles, which makes the rooms optically bigger. Nonetheless Olaf, our floor tiler, had to curse one or the other time, but that’s quite normal, I think. The plumber built in the bath and shower tub by Villeroy & Boch as well; why we have decided to go with these models, I will tell you in one of the next blogposts. The electricity is nearly done, so that part has been almost finished and the plasterer has started to plaster the walls. It is making progress! So stay tuned for more information and ‘may there always be enough tile adhesive under the leveling compound’. ;)

News (also von der Baustelle) #projekt2015

11. Januar 2016 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , , ,

Bevor es die nächste Zeit wieder vermehrt um Mode gehen wird – ich sage nur „Milano Moda Uomo“ – gibt es heute Neuigkeiten von der Baustelle. Schließlich ist das Thema gerade sehr prägnant, dauernd gibt es etwas Neues zu planen, entscheiden und vor allem zu tun.
Aber auch die Freunde der gepflegten Schokolade kommen nicht zu kurz, dazu bald mehr hier auf dem Blog.

Aber zurück zur Baustelle: Aktuell kommt der Holzwurm in mir wieder zum Zug. Hintergrund sind die alten Türen aus massiver Lärche, die unter mehreren Schichten weißer Farbe nach und nach zum Vorschein kommen. Fangen wir allerdings von vorne an. Das Haus ist ja schon etwas älter und zur damaligen Zeit (also nach dem Krieg) hatte man oft nicht das nötige Kleingeld für Baumaterial. Bei unserem Haus sieht das wohl etwas anders aus. Laut Infos und Recherchen wurde das Haus von einem Bankdirektor erbaut, der vermutlich etwas auf der hohen Kante hatte und daher Wert auf die Baumaterialien legte. Was ja schlussendlich super ist und (zum Glück für uns) sehr nachhaltig bzw. beständig. So kam das Haus zu seinen massiven Lärchentüren mit schön gefrästen, abgerundeten Zierleisten. Allerdings wurden diese Türen im Lauf der Zeit – wie bereits erwähnt – dick mit weißer Farbe überstrichen. Was im Grunde genommen ja auch nicht verkehrt war (optisch gesehen), doch als alter Holzwurm findet man es natürlich immer sehr schade, wenn das schöne Holz gar nicht richtig zur Geltung kommt.

Türe vorher - weiß

Türzarge aus Lärche

Türzarge geschliffen

Aktuell wissen wir noch nicht genau, wie die Türen im fertigen Zustand sein sollen (also lackiert, gestrichen, gewachst, geölt, wasauchimmer), doch eins war sicher: Die Farbe muss erstmal weg! Es war ja schließlich auch kein neuer Anstrich mehr und hatte hier und da schon ein paar Macken. Wer nun allerdings denkt, dass die Türen (also das Holz) ebenfalls gelitten hatten, der irrt. Lärche ist nämlich relativ hart (zählt allerdings noch zu den Weichhölzern), beständig und somit ein sehr gutes Holz für Türen.
Ich schnappte mir also Heißluftpistole und Spachtel (Tipps hierzu findet Ihr übrigens hier) und ab ans Werk.

Gut, ganz so schnell geht es dann natürlich doch wieder nicht, aber etwas „rumtesten“ muss sein. Schließlich darf der Spaß nicht zu kurz kommen.
Sobald die ganze Farbe ab ist – der größte Teil der Türen ist geschafft – geht es weiter mit Anschleifen. Ja, gut Ding will Weile haben und außerdem möchte der innere Holzwurm auch befriedigt werden. So ist es halt einfach!

English:
Before the ‘Milano Moda Uomo’ is starting (with many men’s fashion reports upcoming here on the blog) I have some news from the house and its renovation again. Dear chocolate fans – I have some chocolate-news for you in the near future, too!
Back to the construction site! As you can call me wood worm I was so happy to find massive old larch wood doors in our house, hidden under layers of painting. At the moment we are not sure about the look of the doors in the future (if we paint, wax, oil etc.), but it was clear, that we had to remove the present painting. With heat gun and scraper I was rubbing down the white and beautiful larch wood doors turned up. Luckily they are without any defects, thanks to the hardness of larch wood. Ok – I can`t work as fast as you see in the little video and there are a few doors left, but I`ll do my best. And my inner wood worm can be satisfied.

Baustellenupdate #projekt2015

20. Dezember 2015 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , , ,

…endlich mal wieder ein Update von der Baustelle. Mir kommt es so vor, als fliegt die Zeit im Dezember besonders schnell und der Stress nimmt zu bis ins Unermessliche. Neben den besten Kunden der Welt kommen Agenturen, die vor Weihnachten noch eine Veröffentlichung wünschen, Weihnachtspost wird versendet, die nächste Milano Moda Uomo in Mailand geplant, Termine verschiedenster Art stehen an und dann gibt es ja noch die Baustelle „Haus“. Da kommen dann schon mal spontane Anrufe der Handwerker „Können Sie mal eben…“ und man flitzt (manchmal mehrmals am Tag) zwischen Büro und Haus hin und her. Aber hey, so ein Umbau kommt (hoffentlich) nicht alle Jahre und Weihnachten ist halt auch nur einmal im Jahr und sowieso wird alles gut.

Zurück zum Haus: Es war von vorneherein klar, dass wir viel selbst machen wollen. Erstens um natürlich Geld zu sparen, aber auch, weil es einfach Spaß macht. Zudem fühlt es sich schlussendlich noch besser an, wenn man eigene Arbeitskraft in sein Haus steckt, irgendwie ist man noch intensiver mit dem Haus verbunden.

Neben den Versorgungsschächten für die Heizung – drei an der Zahl über alle Stockwerke – waren an den letzten Samstagen (und manchmal auch unter der Woche) die Schlitze für die Stromversorgung an der Reihe. Die Schlitze werden natürlich nicht einfach quer durch den Raum gestemmt, versteht sich ja von selbst. Deutschland wäre nicht Deutschland, wenn nicht alles genormt wäre! Am besten den Elektriker des Vertrauens fragen, der die Pläne zur Stromversorgung erstellt und vielleicht schon im Haus die zu erledigenden Schlitze anzeichnen kann. So war es zumindest bei uns und ich kann es nur jedem empfehlen. Sobald die Schlitze angezeichnet sind, kann es losgehen.

Baustellenupdate Elektrik #projekt2015

Baustellenupdate Elektrik #projekt2015

Richtiges Werkzeug ist natürlich ein Muss, sonst macht man sich das Leben unnötig schwer. Kleiner Tipp für alle, die selbst Hand anlegen wollen: Zuerst die Löcher für die Steckdosen/Schalter usw. bohren und erst danach die Schlitze. Aber auch das erzählt Euch ein guter Elektriker im Vorfeld.
Schlitze klopfen ist eigentlich nicht so schwer, macht aber schon Arbeit. Man braucht eine Schlagbohrmaschine mit anständigem Meißel, Staubmaske, Ohrenstöpsel (eigentlich auch noch eine Schutzbrille) und los geht’s – immer dem Strich hinterher. Alles ganz easy… nur werden die Arme irgendwann schwer, je mehr Dosen gewünscht, desto mehr ist zu stemmen. Apropos, mit einer Schlitzfräse geht es (angeblich) sogar noch besser. Uns war die Investition zu hoch und ohne geht es auch ganz gut – bis auf die Stahlbetondecken, aber der Elektriker will schließlich auch noch etwas zu tun haben. Ganz wichtig, der Spaß darf nicht zu kurz kommen:

Baustellenupdate Elektrik - GoPro fun #projekt2015

Yeah! Wenn man sich seine Arbeit im Nachhinein so anschaut, kann man schon etwas stolz sein. Und ein Fitnessstudio brauche ich im Moment auch nicht. Da fällt mir ein, wer von Euch noch etwas sportliche Betätigung haben möchte, der kann sich gerne melden – es gibt noch genug zu tun!

English:
December is such a busy month with lots of appointments, deadlines, preparations (not only for Christmas, but also e.g. for the Milano Moda Uomo in January), writing Christmas cards and not to forget our new house and the renovations. Some days I have to walk a dozen times between the office and the house to talk with the craftsmen, but that’s how it is, we won’t be renovating every year (I hope!) and Christmas is just once in a year as well – everything will be good!
From the beginning on we wanted to do ourselves, whatever is possible. On the one hand because you can save money, on the other hand because it is fun and you work for your own good. So the last weekends were characterized by stemming slots and loops for the electricity. But don’t forget the fun (as you can see above)! Afterwards you can be proud of what you’ve made and you don’t need to go to the gym. Speaking of the gym… if you want to get a good workout, we still have enough to do…

Der Butterfly-Sessel von WEINBAUM

20. November 2015 | Keine Kommentare | Schlagwörter: , , , ,

Bis das Haus bewohnbar ist, wird es (leider) noch etwas dauern. Aktuell ist die Elektroinstallation an der Reihe – Steckdosenlöcher werden gebohrt, Schlitze werden geklopft und nach wie vor befindet sich eine dünne Staubschicht in jeder Ritze des Hauses.

Haus - Elektroinstallation

Gut Ding will Weile haben und es muss schließlich alles durchdacht und vor allem auch ausgeführt werden. Anyway, deswegen darf man sich parallel schließlich trotzdem schon mal nach schönen und außergewöhnlichen Dingen umschauen. Gedanken über die Einrichtung kann man sich einfach nicht früh genug machen! Neben schon vorhandenen Möbeln, die mit umziehen werden, fehlt natürlich das ein oder andere Teil. Und irgendwann will man nicht mehr nur beim Möbelschweden schauen. Schließlich gibt es auch woanders schöne Möbel und Einrichtungsgegenstände: aus Massivholz, von Künstlern entworfen und/oder zeitlose Designklassiker. Hierzu gehört der Hardoy Butterfly Chair:

WEINBAUM Hardoy Butterfly Chair Sakraledition Hocker

WEINBAUM Hardoy Butterfly Chair Sakraledition

WEINBAUM Hardoy Butterfly Chair Sakraledition

Der Butterfly Sessel wurde 1938 von Ferrari-Hardoy, Kurchan und Bonet entworfen und mehrfach international ausgezeichnet. Es gibt ihn in vor allem in Leder und aus Segeltuch. Auf den Bildern seht Ihr ihn in der Sakraledition von WEINBAUM. Dabei wurden Nackenrolle und Hockerbezug in Anlehnung an die Porträtmalerei der Renaissance gestaltet und mit dem Marienbildnis von Raffael versehen.
Jedes Modell ist ein Unikat und handgearbeitet. Das ist aber noch nicht alles, denn die Materialien sind der Hammer. Für die Lederbezüge z. B. werden die Holstein-Rinder der Partnerbetriebe nur mit Gras gefüttert (Tiermehl ist verboten) und weiden das ganze Jahr über auf naturbelassenen Weiden mit enormer Bewegungsfreiheit, was in hochwertigem und langlebigem Leder resultiert.

Materialtechnisch gesehen ein Traum! Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ich müsste ihn in dieser Version nicht haben, mir wäre eine einfarbige Ledervariante lieber, aber außergewöhnlich ist er definitiv und damit ein Hingucker!

English:
We are still in the phase of renovation of our new house. There is so much to do!  At the moment the electrical installation is on the way. But that doesn’t mean that you can’t look around for some new furniture and design objects already. Sometime the day has come that you not only want to go to the well-known Swedish furniture company. There are other nice brands and design classics as well. One of them is the Hardoy Butterfly chair, created in 1938. WEINBAUM has created a new design in the style of the Renaissance with the famous portrait of the Blessed Virgin Mary by Raffael. The collection is limited, handcrafted and therefore very unique. Another special is the material; the leather e.g. is made of Holstein cattle that are feed only with grass, living with a lot of free moving space and the result is really high-quality leather. A dream – ok, each to his own, I personally would prefer a monochrome model, but that one is definitely extraordinary!
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