Hallo? Hallo! – Rund ums Haus
Man kommt ja zu nichts! Der letzte Post aus bzw. rund ums Haus ist nun schon wieder eine Weile her. Nach unserem Einzug ist zunächst nicht so viel Neues passiert. Klar, ein paar Lampen hängen, ein paar Löcher wurden zugemauert bzw. verputzt, aber die großen Dinge ruhten bisher. Jaja, ich weiß, vor dem Einzug erzählte jeder: „Macht fertig, was geht. Danach bleibt es sowieso liegen.“ Und was soll ich sagen, sie hatten alle Recht! Nachdem wir über ein Jahr saniert hatten, war irgendwann die Luft raus. Pause! Und wisst Ihr was – die war nötig! Aber wie schnell sich der Mensch auch an Provisorien gewöhnen kann, ist bemerkenswert. Das kennt jeder, der schon mal umgezogen ist.
Und so gibt es noch einige Ecken bzw. auch größere Baustellen, die demnächst in Angriff genommen werden wollen. Verputzen des Gästezimmers, Umgestaltung des Innenhofes, das zweite Treppenhaus muss noch gemacht werden etc. pp. Langweilig wird es sicher nicht! (und ich nehme Euch selbstverständlich hier mit, wenn es soweit ist)
Was mir auch immer noch im Kopf rumschwebt, ist die Aufrüstung mit Smart-Home-Technik. Mit unseren per App steuerbaren Heizkörperventilen und Fensterkontakten sind wir schon super zufrieden. Auch mit unseren Unterputzradios plus Dockingstation. Aber es gibt noch so viele Möglichkeiten!
Im entfernten dazu gehört ja auch die Türkommunikation bzw. Gegensprechanlage. Zu Beginn vielleicht erst noch einmal kurz die Gegebenheiten: Unser Haus ist schmal und verfügt über vier Stockwerke. Jeweils zwei Stockwerke sind mit getrennten Kreisläufen (Wasser/Strom/Heizung) angelegt, so dass wir daraus zwei getrennte Wohnungen machen könnten. Dies war von Anfang an klar und darauf musste auch die Gegensprechanlage aufgebaut werden. Kurz gesagt, wir benötigten eine Anlage, welche mindestens zwei Klingeln und insgesamt vier Gegenstücke zu bieten hat. Sind noch alle mit im Boot?
Zu Beginn schwirren im Kopf natürlich die verschiedenen Möglichkeiten umher und Wünsche werden geäußert. Der erste Wunsch war eine netzwerkfähige Türkommunikation. Der Gedanke: „Es klingelt und wir können gleich auf jedem Handy/Tab/Laptop erkennen, wer vor der Tür steht“ war schon sehr verlockend. Alternativ die Option mit einer Cam und dem passenden Gegenstück – nicht so mobil, aber trotzdem ist zu erkennen, wer gerade klingelt.
So zumindest der erste Plan. Allerdings wurden wir schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, als wir uns nach Preisen erkundigten. Unsere Wunschvarianten sprengten das Budget und ein neuer Wunsch musste her. Dieser war dann auch schnell gefunden: Zunächst wird es eine „normale“ Türstation mit vier Gegenstücken im Haus und zwei Klingeln. Sind wir doch mal ehrlich, wie oft benötigt man so eine Netzwerk-/Videofunktion? Unangemeldete Besucher haben einfach Pech gehabt, falls wir nicht öffnen möchten. ;) Und so stimmt unser persönliches Preis-Leistungs-Verhältnis wieder.
Wir haben uns, wie beim Radio, für GIRA entschieden. Praktische Handhabung, schickes Design, das passt. Mittlerweile ist seit dem Einbau auch schon eine gewisse Zeit vergangen, die Türkommunikation wurde getestet und bisher sind wir sehr zufrieden mit unserer Wahl. Außerdem heißt es ja nicht, dass in Zukunft nicht doch noch die Netzwerkverknüpfung nachgerüstet werden kann…
Wir sind drin! #Projekt2015
Wir sind drin – im eigenen Haus! Richtig, nach einer Bauphase von gefühlt mindestens 10 Jahren, realistisch gesehen waren es dann doch „nur“ 12 Monate, sind wir letzte Woche eingezogen. Und wisst ihr was? Es fühlt sich saugut an!
Selbstverständlich ist noch einiges zu tun, wäre ja sonst noch schöner bzw. einfacher. Das untere Badezimmer und das Büro sehen quasi noch fast rohbaumäßig aus, welches sich in absehbarer Zukunft natürlich ändern wird. Rom ist schließlich auch nicht an einem Tag erbaut worden! In den restlichen Ebenen sieht es schon viel besser aus, jedenfalls wenn man die rumstehenden Umzugskartons ausblendet. Einiges an Möbeln soll noch neu angeschafft werden, anderes wartet noch auf die richtige Stelle. Aber lieber in Ruhe und mit Zeit, bis etwas ganz nach Geschmack gefunden ist, als nur auf die Schnelle irgendwas. Ein neues Sofa wurde jedenfalls schon geordert und dürfte auch irgendwann geliefert werden. Da fällt mir ein, dass das Wörtchen „irgendwann“ in der Bauphase ein ziemlich beliebtes Wort geworden ist.
Also das Sofa wartet dann noch auf den passenden Couchtisch (jemand einen schönen Tipp?). Und das ein oder andere Dekoelement wird sicherlich auch noch dazu kommen. Kommt Zeit, kommen passende Stücke. Irgendwann.
Was in der stressigen Bauphase immer geholfen hat, war gute Musik. Ist mir ja schon lange bewusst, mit Gute-Laune-Musik geht so einiges besser! Und es startet sich einfacher in den Tag. Ich höre ja gerne Musik unter der Dusche. Im alten Bad war das irgendwie schlecht möglich – klar, ein Radio reinstellen war eine Option. Aber wer möchte am frühen Morgen schon Radio hören? Erstens spielen sie selten gute Hits (zumindest nicht ohne Unterbrechung) und zweitens wird einfach viel zu viel geredet. Ist einfach so! Also musste im neuen Badezimmer gleich von Beginn an eine Lösung gefunden werden. Nach kurzer Rücksprache mit unserem Elektriker kam die Sprache auf „Gira“ und die Entscheidung war quasi schon gefallen. Denn Gira hat ein Unterputz-Radio im Angebot! Der Mensch, vor allem der olschi, ist bei Neuerungen ja zunächst immer etwas skeptisch. Und „nur“ ein Radio wollte ich ja nicht. Könnte ich mir ja gleich das stinknormale alte Ding wieder ins Bad stellen. So würde sich der Hund im Kreis drehen. Tja, bei Gira gibt es neben dem schicken Look aber auch gleich eine Dockingstation dazu. Zack, das musste es sein!
Mittlerweile ist das Radio mitsamt der Dockingstation eingebaut und läuft quasi jedes Mal, wenn ich im neuen Bad bin. Bei mir kommt aus dem Lautsprecher seltener Musik vom (Radio-)Band, sondern die Playlist von Spotify! Wisst ihr, wie genial das ist, wenn die eigene Playlist voller Guter-Laune-Songs bereits am frühen Morgen aus den Lautsprechern klingt?! Ich sag‘s Euch, da fängt selbst ein Montag gut an!
We finally made it – we moved into our new house last week! After a construction period of about 12 months (which felt like about 10 years) we moved in and it feels damn good! Of course there is still a lot to do. The lower bathroom and the office still are work in progress, but that’s how it is. The other floors are kind of homelike already (if you fade out the moving boxes…). But Rome wasn’t built in a day either!
We have to look for a few new things, a new couch has been ordered and a new coffee table has to follow. Together with some other stuff. But rather slowly and completely our taste than in a hurry, just to have something. During the construction period it’s been confirmed again: good music is a must have, perfect for your soul and mood! I love to start the day with good music in the bathroom. And therefore I found a very cool new feature. Gira has a radio with docking station for mobile phones, which can be built in in-wall. So now I can listen to my favorite Spotify playlists with good-mood-songs under the shower directly out of the new speakers. It’s awesome and a great start in the morning – even on Mondays!