Wie die Zeit rennt – seit der letzten Internationalen Automobilausstellung sind schon wieder ganze zwei Jahre vergangen. Somit wurde es nun auch wieder Zeit, nach Frankfurt zu fahren und durch die Messehallen zu flanieren. Gut, im Vorfeld hat wahrscheinlich jeder mitbekommen, dass einige Automobilkonzerne der IAA in diesem Jahr einen Korb erteilt hatten. Was aber an der (gefühlten) Größe der Messe nichts ändert.
Diese IAA war für mich trotzdem eine etwas andere IAA. Natürlich spielen die Designs und Neuerungen der Autos nach wie vor eine große Rolle, aber trotzdem fehlte das gewisse Etwas. Und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da.
Denn E-Mobility ist das Zauberwort in der Automobilbranche, wobei „Zauberwort“ von mir doch sehr übertrieben gewählt wurde. E-Mobility sollte eigentlich das Zauberwort sein. Denn seit Jahren ist bekannt, dass sich im Bereich Antrieb etwas ändern muss. Doch geschehen ist bisher (leider) nicht viel. Natürlich gibt es genügend Vorstellungen, wie z.B. das MINI Electric Concept oder auch das Mercedes
EQA Concept, doch wie der Name schon sagt, handelt es sich (leider) nur um Studien und der große Sprung fehlt noch.
Vielleicht ist es aber auf der anderen Seite auch wieder begrenzte Denkweise, dass wir nur auf E-Autos setzen. Wahrscheinlich wäre es sogar besser, von vorneherein eine Kombination aus verschiedenen (umweltschonenden) Antriebstechniken weiter zu entwickeln Anyway, die Zukunft wird es zeigen.
Aber kommen wir mal zu ein paar „klassischen“ Highlights. So war ein Weltrekordhalter mit der Nummer „42“ vor Ort:
In nur 42 Sekunden kommt der Bugatti Chiron von Null auf 400 km/h (und wieder zurück auf null). Gut, das wird aktuell auf der A3 etwas schwieriger in der Umsetzung, dennoch eine Performance, die sich sehen lässt. Dafür kostet der Bugatti Chiron auch die kleine Kleinigkeit von über 2,3 Millionen Euro. Nicht ganz so teuer sind die Fahrzeuge von Maserati. Für mich persönlich sowieso ein Highlight auf der IAA (wie bereits vor zwei Jahren), denn erstens Italiener und zweitens ein Partner von Ermenegildo Zegna. So gab es wieder eine Capsule Collection „Ermenegildo Zegna x Maserati“:
Da ich die letzte Zeit den Chevrolet Camaro fahren durfte, war ich im Vergleich natürlich auf den „neuen“ Ford Mustang gespannt. Das Facelift schaut sehr vielversprechend aus und auch der V8 Motor mit ca. 450 PS macht einen soliden Eindruck. Der Erscheinungstermin ist in Europa erst für 2018 geplant, dann möchte ich ihn doch gerne einmal (im Vergleich zum Camaro) fahren. Apropos Camaro – der ausführliche Bericht folgt natürlich noch!
Soviel von mir aus Frankfurt, in zwei Jahren sehen wir uns sicherlich wieder. Vielleicht mit einem großen Sprung im Bereich E-Mobility oder anderer Antriebstechniken – schauen wir einfach mal.
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