Hallo und guten Tag wehrte Leserinnen und Leser. Sie werden sicherlich gespannt sein warum es heißt „Shooting der anderen Art“. Wir können es Ihnen gerne erklären, verzichten heute allerdings auf eine richtig lange Ausführung und sagen einfach nur: Weil jedes Shooting auf seine Art und Weise etwas Besonderes und anders ist.
Fangen wir doch lieber einmal ganz von vorne an! Ihr könnt euch doch sicherlich noch an den Blogeintrag „Selbst ist der Mann – Sex pur!“ erinnern? Super, ihr seid echt die Besten! Auf jeden Fall bekam ich kurze Zeit später eine Nachricht, ob ich nicht an einem Fotoshooting teilnehmen möchte. Kurze Überlegung meinerseits: Zeit und Lust ist vorhanden. Somit sagte ich zu und am 22. März 2011 war es soweit. Kurz zur Aufklärung: Selbstverständlich war ich nur als Gast vor Ort und durfte das Shooting als „Making-of“ begleiten.
Um 09:00 Uhr war das Model vor Ort und wurde anschließend etwas „bearbeitet“. Somit konnte ich mir Zeit lassen und trudelte um 09:15 Uhr mit super guter Laune ein. Nach einer kurzen und schnellen Vorstellungsrunde – bei dieser mir auch gleichzeitig erklärt wurde, was überhaupt abgelichtet wird – ging es weiter und ich hatte freie Handhabe.
Zur ganzen Crew gehörte natürlich das Model, die Fotografin, der Visagist, die Stylistin, selbstverständlich der Auftraggeber, ein paar Assistenten und eine Person, die unabhängig davon dieses „Making-of“ schrieb. Diese Person soll übrigens ein ganz sympathisches Kerlchen sein. 😉
Ich weiß schon liebe Mädels, ihr wollt natürlich das Model sehen, um etwas zu schwärmen. Pah, gibt es aber nicht, denn es soll ja schließlich um das „Drumherum“ gehen. Keine Angst, auf dem einen oder anderen Bild ist das Model ja zu sehen.
Kommen wir zurück, denn wir wollen ja von vorne beginnen. Also, die Outfits haben wir schon gesehen und die Reihenfolge sowie verschiedene Kombinationen wurden vorher festgelegt und auch passend zusammengestellt. Zur Info: Am Tag vorher gab es bereits ein Testshooting, um einen groben Anhaltspunkt zu erhalten.
Das Model war derweil fertig präpariert und das Shooting konnte beginnen. Ein paar Einstellungen von der bezaubernden Fotografin und los ging es. Da fällt mir ein, sie war nicht nur bezaubernd, sondern auch super professionell! Sie wusste ganz genau wie alles auszusehen hat, welche Posen passend sind und auch sonst ganz haargenau, wie der Hase rennt! Nichts anderes habe ich erwartet, denn sie schien es nicht das erste mal gemacht zu haben. An dieser Stelle ein kurzes Zwischenfazit: Daumen hoch!
Natürlich wurde von euch schon jeder einmal abgelichtet, somit weis jeder ungefähr, wie die ganze Geschichte aussieht. Der Fotograf knippst mehrmals, schaut sich die Bilder an und gut ist es. Wer jetzt noch denkt, das wäre schon viel Arbeit, der irrt gewaltig. Ja liebe Leute, es ist einfach so. Ist euch bekannt, dass z. B. die Schuhe an den Sohlen am Set abgeklebt werden? Also mir war dies zumindest unbekannt. Der Grund dafür könnte sein, dass die Schuhe wieder zurückgegeben werden müssen, falls es eine Leihgabe ist. Zudem sollen auf dem weißen Untergrund keine schwarzen Streifen zu sehen sein. Wir wollen doch nicht alles per Photoshop wieder wegretuschieren.
Nun weiter im Text, wobei, so viel weiter im Text geht es nicht mehr. Im Grunde genommen war der anschließende Ablauf größtenteils der Gleiche. Model ist auf das Posing konzentriert, der Visagist ist auf das perfekte Make-up bedacht und die Stylistin huschte immer dazwischen, um die Anzüge richtig „zurechtzuzuppeln“. Die Fotografin „ballerte“ los und im Grunde schaute der Rest nur zu. 😉
(Zwischenzeitlich wurde das Model auch von hinten abgelichtet. Deshalb wurde sogar zur Schere gegriffen, um die Haare etwas zu „ordnen“.)
Alles in allem ging ein langer, anstrengender Tag mit super vielen Eindrücken zu Ende und wir sind schon auf die Endergebnisse gespannt! Hach……
Fazit des Tages: Es war ein super Tag und wir möchten uns auch nochmals ganz herzlich für die Einladung bei CG-Fashion bedanken.
DANKESCHÖN!!!
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