Michael Michalsky und der 3-Tage-Bart
Der deutsche Modeschöpfer und Designer Michael Michalsky wurde in Göttingen 1967 geboren. Aktuell arbeitet und lebt er in Berlin.
Ich habe vor kurzem ein schönes Interview von ihm gelesen, aus dem hervorgeht, dass er weg vom „metro-sexuellen“ Mann wieder hin zu den „richtigen“ Männern kommen will.
Yes! Ein Mann ohne Bart ist einfach kein Mann! Es heißt ja schon immer: „Mann oder Memme?!“
Nur sollte sich jeder Mann genau überlegen, was er mit seinem Bart so anstellt. Der Grad zwischen gutaussehend und ungepflegt ist sehr klein und kann somit auch schnell das Gegenteil bewirken.
Auch Michael Michalsky setzt auf die Farbe „Camel“ als Trendfarbe. Damit ist er nicht alleine und ich bin mir sicher, dass sich „Camel“ im Herbst/Winter durchsetzt.
Ein weiteres „Must-Have“ ist eine stark ausgewaschene schwarze Jeans, welche es von preiswert bis teuer gibt und edel bis casual getragen werden kann.
Zum Jeans-Look passen diesen Herbst/Winter grob gestrickte Schals. Ich bin sowieso ein Schal-Fan und finde diesen Vorschlag einfach nur sehr sehr gut! Michael Michalsky ist ebenso der Meinung, dass ein Schal den Gesamtlook wunderbar ergänzen kann und noch dazu sehr warm hält. Meine Meinung: Stimmt!
Fazit:
Bart, Schal und ausgewaschene Jeans – natürlich nur für den Mann – und der Herbst/Winter kann kommen.
Spring/Summer 2011
Unter dem Motto „Bedrohte Tierarten der Nordhalbkugel“ stellt Michalsky seine Spring/Summer-Kollektion 2011 vor. Er wurde dabei von der – wie der Name schon sagt – Schönheit bedrohter Tierarten der Nordhalbkugel inspiriert.
Zitat:
„Die Konfektion ist geradlinig, fokussiert und konzentriert auf das Essentielle. Von Safari- und Arbeitsbekleidung inspirierte Details bringen klassisches Tailoring auf ein zeitgemäßes Niveau. Die Spring/Summer 2011-Kollektion versteht sich im Spannungsfeld zwischen klassischen Formen und funktionellen High-Tech-Materialien. Klassisches Schneiderhandwerk trifft auf urbane Sportswear.“
Ich persönlich finde es super, dass er sich von solchen Themen inspirieren lässt. Leider habe ich ihn noch nicht persönlich getroffen, denke allerdings, dass er trotz seiner Erfolge bodenständig geblieben ist.
Michael, mach weiter so!
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