Wer aktuell aus dem Fenster schaut, freut sich entweder über den Herbst oder flucht und friert einfach nur vor sich. So ist er nun mal, der gute Herbst – jedes Jahr das gleiche Spiel, die Tage werden kürzer und die Nächte länger.

Die Mode hat sich in diesem Jahr auch wieder etwas einfallen lassen, die verschiedenen Models durften sich irgendetwas anziehen und so auf die Straße gehen. (<– Quatsch!)

 

Was passt besser zum Herbst/Winter als kuscheliger Strick? Es hat sich auf der Fashion Week in Berlin im Juli schon herauskristallisiert, dass Strick nicht nur im Herbst/Winter ein Thema sein wird, sondern noch bis ins Frühjahr 2012 reicht. Somit ist es modetechnisch möglich, auch mal etwas längerfristig zu planen und die Strickteile einfach unterschiedlich zu kombinieren (zum Beispiel mal ein dicker Strickpulli zu einer Shorts? Oder bei den Mädels eine Strickjacke zum luftigen Kleid im Frühjahr?). Es ist somit nicht nötig, Anfang 2012 seinen kompletten Kleiderschrank umzubauen.

Strickguerilla

Farbtechnisch ist im Herbst/Winter kein Ausreißer zu erwarten, denn wie üblich (ich sage „leider“ dazu) dominieren in dieser Jahreszeit dezente Farben und Erdtöne. Getragen werden kann alles, von der gestrickten Handysocke als Accessoire, dem dicken Strickpulli, einer Strickjacke, dem schönen langen Schal bis hin zur Mütze oder auch mal einem schicken Strickkleid.

 

Ein weiteres Highlight: Wer geschickt ist und etwas Erfahrung im stricken hat, kann sich auch gerne an das ein oder andere Stück trauen. Stricken ist momentan wieder sehr en vogue, man findet überall Vorlagen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad und vielleicht wird der nächste Trend entdeckt?!


Dieses Bild ist eine Leihgabe von clauds blog

In diesem Sinn: Ran an die Nadeln!

P.S. Auf der Buchmesse in Frankfurt gefunden:

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2 Responses

  1. Hi Olschi,

    da hast Du mal wieder den Nagel auf den Kopf getroffen!
    Strick geht einfach immer!
    Wenn man das Outfit gut kombiniert, schafft man es mit Strickteilen immer, einen gesunden Mix aus Klassik und Lässigkeit zu erreichen. Leider habe ich kein Händchen fürs selber Stricken, aber die Modeindustrie steht einem da ja gerne helfend zur Seite 😉 Abgesehen davon, gibt es mitlerweile auch schon viele Blogs von privaten „Strickerinnen“, die dort ihre eigenen Werke verkaufen – da läuft man wenigstens nicht Gefahr, dass 100 andere Leute auf der Straße den selben Pulli haben 😉

    Viele Grüße

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