Sodala, die richtige Tasche wurde nun also gefunden und wenn wir schon bei Tommy Hilfiger sind, sollten wir ein weiteres Thema aufgreifen. Naja, ob Ihr wollt oder nicht, ich schreibe trotzdem darüber und da es um einen guten Zweck geht, umso lieber.

Normalerweise sagt man dem Modebusiness immer nach, es handelt sich um oberflächlichen Schnickschnack und jeder kommt nur mit Vitamin B weiter. Man wird zu irgendwelchen Events eingeladen, Küsschen rechts und Küsschen links und dabei bleibt es dann. Dies mag oft der Fall sein, muss aber im Gegensatz auch nicht immer so sein.

Man kann Mode ebenso gut mit gemeinnützigen Aktionen verbinden. Das passierte so in Hamburg, als Tommy Hilfiger letzte Woche die limitierte PROMISE COLLECTION vorstellte, deren Verkaufserlöse zu 100% der Millenium Promise Organisation gespendet werden.

Um was geht es denn da genau? Seit 2009 unterstützt Tommy Millennium Promise und das Millennium Villages Project, welches sich für Dörfer in Afrika einsetzt unter anderem mit Bildungs- oder Trinkwasserprogrammen.

Tommy Hilfiger trat der Organisation 2009 bei und so fließen nun 100% vom Verkauf der Kollektion mit afrikanisch inspirierten Stücken direkt in dieses Projekt. Aktuell sind bereits fast 1Mio. Euro in der Kasse, wie man auf der Homepage nachschauen kann, und es werden mit Sicherheit noch mehr. Global betrachtet ist es zwar nur ein kleiner Teil, aber besser als nichts.

Zudem bekommt ein Botschafter des Projekts die Chance, vor Ort den Fortschritt in Ruhiira/Uganda selbst zu begutachten. Hier könnt Ihr mitmachen! Gebt einfach auf Twitter Euer persönliches Versprechen bis zum 5. Mai mit dem Hashtag #makeapromise ab. Das beste und vielversprechendste Versprechen wird ausgewählt und der Gewinner besucht persönlich als Tommy Hilfiger Botschafter die Dorfgemeinschaft Ruhiira. Selbstverständlich sollte es ernst gemeint sein, aber das versteh sich ja von selbst.

Fazit: Ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein, aber besser als nichts.

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