Wisst ihr was das Schöne ist, ich kenne sogar einen Oscar. Richtig, ein ehemaliger Arbeitskollege und Fußballer. Anyway, kommen wir zurück zum Thema. Am Sonntag war es einmal wieder soweit, der wichtigste Filmpreis „Oscar“ wurde verliehen. Also stellte ich meinen Wecker auf 01:50 Uhr, um rechtzeitig „vor Ort“ zu sein. Entschuldigt bitte – ich wollte ursprünglich live vor Ort twittern, allerdings war meine Einladung auf mysteriöse Weise abhanden gekommen.

Wie schon erwähnt, ging um kurz vor 02:00 Uhr MEZ mein Wecker und somit musste ich nur noch 10 Minuten die Schleimbacke Steven „the Weddingman“ Gätjen anhören. Naja, es blieb genug Zeit, um einen Kaffee zu ordern und mich umzuziehen. Ein kurzer Blick in die Nachbarschaft reichte um festzustellen, dass ich allein an der Oscar-Verleihung teilnahm. Machte ja nichts, denn los ging´s!

Der Anfang war in meinen Augen recht lustig mit einem super schönen Intro und die beiden Moderatoren James Franco und Anne Hathaway machten Scherze.

Ein Highlight war auch der 94-jährige Kirk Douglas auf der Bühne. Ich persönlich habe zwar nur jedes zweite Wort von seinem Nuscheln verstanden, was aber überhaupt nicht tragisch war! Sympathisch ist er allemal!

Zwischendurch war auch noch Oprah Winfrey und natürlich auch „meine“ Sandra Bullock ganz in Rot!

Was gab es noch zu sehen: Eine Gwyneth Paltrow, welche irgendwas vor sich hin trällerte. Ich bleibe somit bei meiner Aussage, dass meine Heizung besser singen kann, auch wenn das OK! Magazine anderer Meinung sind.

Klamottentechnisch gibt es nicht viel zu sagen, die Männer waren meistens einheitlich in Schwarz gekleidet und vielen überhaupt nicht auf. Dies könnte sich übrigens ruhig einmal ändern, denn wer will schon immer nur schwarze Pinguine sehen?! Bei den Mädels sah die Welt schon ganz anders aus. Diese übertrumpften sich wieder einmal gegenseitig, wobei manche schon wieder viel zu viel auftrugen und mehr einer Vogelscheuche ähnelten.

Angeblich soll es eine recht langweilige Angelegenheit gewesen sein. Ich von meiner Seite kann dies nicht behaupten, mir hat diese Oscar-Nacht Spaß gemacht und ich bin nicht eingeschlafen, was schon etwas heißen will! 😉

Preise gab es natürlich auch:

Die Oscar-Gewinner 2011:

  • Beste/r/s
  • Film: „The King’s Speech“
  • Hauptdarstellerin: Natalie Portman, „Black Swan“
  • Hauptdarsteller: Colin Firth, „The King’s Speech“
  • Nebendarstellerin: Melissa Leo, „The Fighter“
  • Nebendarsteller: Christian Bale, „The Fighter“
  • Regie: Tom Hooper, „The King’s Speech“
  • Nicht-englischsprachiger Film: „In a Better World“, Susanne Bier, Dänemark
  • Adaptiertes Drehbuch: Aaron Sorkin, „The Social Network“
  • Original-Drehbuch: David Seidler, „The King’s Speech“
  • Kamera: Wally Pfister, „Inception“
  • Schnitt: Angus Wall, Kirk Baxter, „The Social Network“
  • Ausstattung: Robert Stromberg, Karen O’Hara, „Alice in Wonderland“
  • Kostümdesign: Colleen Atwood, „Alice in Wonderland“
  • Ton: „Inception“
  • Ton-Schnitt: „Inception“
  • Maske: Rick Baker, „The Wolfman“
  • Spezial-Effekte: „Inception“
  • Original-Filmmusik: Trent Reznor and Atticus Ross, „The Social Network“
  • Original-Song: Randy Newman, „We Belong Together“ aus „Toy Story 3“
  • Kurzfilm: „God of Love“
  • Animationsfilm: „Toy Story 3“
  • Animations-Kurzfilm: „The Lost Thing“
  • Dokumentarfilm: „Inside Job“
  • Kurz-Dokumentarfilm: „Strangers No More“

 

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