Straße nach Burgstein

Die Vorfreude steigt, denn in knapp anderthalb Wochen geht es wieder nach Bella Italia. Dieses Mal stehen aber nicht Mailand und seine Umgebung auf dem Programm, sondern es geht etwas südlicher. Das Ziel ist Sanremo an der Ligurischen Küste. Uns war von vorne herein klar, dass wir nicht fliegen wollen, sondern lieber einen Roadtrip planen mit dem ein oder anderen Zwischenstopp, wo es uns gut gefällt. Die grobe Route steht, es wird voraussichtlich über das Timmelsjoch (alternativ die alte Brenner Bundesstraße) nach Südtirol gehen, wo wir einen ersten Zwischenstopp einlegen. Bestimmt eine herrliche Gegend im Spätsommer! Danach weiter am Gardasee vorbei bis hinunter an die „Riviera di Ponente“. In Sanremo werden wir ein paar Tage im „Royal Hotel Sanremo“ verbringen, bevor es wieder Richtung Norden geht. Voraussichtlich quer durch das Piemont in Richtung Alpen, dann über den Malojapass, das Stilfserjoch und den Reschenpass auf die andere Seite. Natürlich je nach Wetterlage, denn es ist ein kleiner Umweg vom Pass zum Joch – aber was muss, das muss. Ihr Passliebhaber und Fans schöner Strecken und Kehren da draußen werdet mich sicherlich verstehen!

Apropos, habt Ihr noch Tipps für uns? Also angefangen von schönen Übernachtungsmöglichkeiten, tollen Stopps für Fotos, unbedingte Must-Have-Seen – Spots auf der Strecke?! Bitte gerne in die Kommentare posten!

Straße nach Burgstein

Straße ins Nichts

Natürlich freue ich mich auf die verschiedenen Passstraßen und die ganze Strecke – hin und zurück. Aber ich freue mich auch auf die Landschaft, besonders die mir bisher noch unbekannten Gegenden Ligurien und Piemont. Ein paar Wünsche habe ich schon, z.B. die Grotte di Toirano besichtigen, einfach nur auf das Meer schauen und eventuell Richtung Cinque Terre bzw. Punte Mesco fahren.
Was alles ganz spontan entschieden wird. In die beliebte Region Cinque Terre zieht es mich schon länger, jetzt kommt hinzu, dass dort im Juni 2016 die ‚Punta Mesco – Podere Case Lovara‘ wiedereröffnet wurde. Ein spektakuläres ländliches Gebiet im Cinque Terre Nationalpark. Dank gemeinschaftlicher Bemühungen der Fondazione Zegna und der FAI (Fondo Ambiente Italiano, einer Stiftung für Denkmalpflege und Naturschutz in Italien) wurde es zu seiner ursprünglichen Schönheit zurückgebracht. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit ging es um die Wiederherstellung von 45 Hektar Land und verlassene Bauernhöfe, mit dem Ziel, das Gebiet durch ökologische Landwirtschaft zu renaturieren. Der erste Abschnitt wurde nun abgeschlossen, so dass die Region wieder für den Tourismus geöffnet werden konnte.

Ermenegildo Zegna bleibt seinen Wurzeln treu und setzt sich für den landschaftlichen Wiederaufbau ein, was total zur Philosophie des Hauses passt. Seit dem 106jährigen Bestehen des Unternehmens wurden nämlich schon viele Umweltinitiativen ins Leben gerufen, aber der Wiederaufbau von Punta Mesco ist schon einmalig.
Ich freue mich sehr auf einmalige Landschaften in angeblich einer der schönsten Regionen Italiens und auf tolle Erlebnisse während des Roadtrips!
Wisst Ihr, was schlimm ist? Bei der Suche nach einer schönen Strecke gefühlt Millionen andere, ebenfalls sehr schöne Strecken zu entdecken. Ich glaube ich könnte mindestens einen Ein-Jahres-Road Trip nonstop machen! Apropos – falls jemand dafür als Sponsor dienen möchte, Anfragen gerne an mich! 😉

Categories:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert