Panorama von der Junior Suite Deluxe im Royal Hotel Sanremo

Ein erstes Highlight unseres Roadtrips durch Italien, das ich Euch vorstellen möchte, war mit Sicherheit die Ligurische Küste und der Besuch des Royal Hotels Sanremo.
Alleine die Fahrt nach Sanremo ist ein Traum. Sobald man die Alpen hinter sich gelassen und die Po-Ebene durchquert hat, fängt eine faszinierende Landschaft an mit wunderschönen grünen Hügeln (Teil der ligurischen Alpen). Und dann dauert es nicht mehr lange, bis man das Meer sehen kann. Eine komplett andere Welt! Trotz der erlaubten 130km/h auf der Küstenautobahn schlägt das Herz jedes Autofahrers höher, denn der Ausblick auf Meer und die Vegetation unterbrochen von Tunneln und interessanten Brückenkonstruktionen sind einfach eine grandiose Kulisse!

Ich glaube, wir hätten uns sehr geärgert, wenn wir den Flieger genommen hätten und „nur“ das kleine Stück von Nizza nach Sanremo gefahren wären. Richtig, Nizza ist der nächstgelegene Flughafen – auch nur einen Katzensprung (ca. eine Stunde Fahrt) entfernt. Übrigens fliegt die Lufthansa von Frankfurt direkt nach Nizza und man ist innerhalb von 1,5 Stunden vor Ort. Also für diejenigen, die nicht so viel Zeit für eine gemütliche Autofahrt haben.
Autofahren in Sanremo ist eigentlich kein Thema, es ist eine kleine Stadt, wie jede andere auch. Man sollte sich nur an die italienischen Fahr-Verhältnisse anpassen (also im Rahmen, lieber nicht, was die Geschwindigkeiten angeht). Das heißt, immer rollen (nicht anhalten) und nicht stur auf sein (angebliches) Recht beharren – dann klappt das auch ganz gut. Miteinander statt gegeneinander – gilt übrigens für ganz Italien, besonders in Großstädten wie Mailand.

Anyway, zurück zu Sanremo und dem Royal Hotel. Wir waren bereits ca. 6 Stunden unterwegs und trotzdem staunten die müden Augen nicht schlecht, als wir die private Auffahrt nach oben fuhren. Direkt am Meer, von Palmen, Kakteen und anderen mediterranen Pflanzen umsäumt, geht es 3-4 Kurven hinauf direkt vor den Eingang des Hotels.

Wenn man dann die Tür aufgehalten bekommt, der Wagen vom Portier weggefahren und sich automatisch um das Gepäck gekümmert wird, betritt man die geniale Eingangshalle (mit wunderschönem knirschenden Parkett) und wird herzlich willkommen geheißen, als ob man schon seit Jahren zu Besuch kommt. Dann ist man wirklich in einer anderen Welt angekommen, eine schöne, besondere Welt, in der der Kopf gleich umschalten kann auf „Erholung“ und „Genießen“.

Ihr kennt das sicherlich: Man ist das erste Mal irgendwo zu Besuch und ein Rundgang ist quasi Pflicht. Es wird alles inspiziert und ein spontanes Wohlgefühl steigt im Körper auf. Jetzt könnt Ihr Euch auch vorstellen, wie es sich im Royal Hotel angefühlt hat, als wir einen ersten kleinen Einblick erhielten. Der Fußboden, die Wände, die Lampen…alles ist geschmackvoll eingerichtet und unglaublich reich an Details (z.B. die Murano-Lüster oder die schönen Intarsienarbeiten) .

Im Zimmer angekommen gab es also genug Eindrücke, die verarbeitet werden wollten. Dies war allerdings gar nicht so einfach, denn die Junior Suite Deluxe (!) bot natürlich selbst viele Highlights. Richtig, mit Blick auf das schier unendlich wirkende Meer, viel Platz und einer privaten Terrasse, aber dazu beim nächsten Mal mehr…

To be continued…

English:
One of the highlights of our road-trip to Italy was a visit at the Ligurian coast and the Royal Hotel Sanremo. Yet the ride to Sanremo was awesome. Once you have left the foothills of the Alps and crossed the Po Valley, you enter a completely different landscape with green hills, until you can see the sea – you are simply in another world.
Despite the allowed 130km/h on the coastal highway, the driver’s heart beats faster, as you have the sea-view, the beautiful vegetation and lots of tunnels and bridges around. Fortunately we decided not to take a plane, so we could enjoy our ride. But if you don’t have that much time, the next airport from Sanremo is Nice, which is only a one hour drive along the coast as well. By the way, Lufthansa flights go directly from Frankfurt to Nice every day. Driving in Sanremo is not a problem at all; you should just adjust a little to the Italian driving conditions and follow the flow. But that applies for the whole of Italy.
Anyway, back to Sanremo and the beautiful Royal Hotel.  We have been already on the road for about 6 hours, but our tired eyes widened as we drove up the private driveway. Going up the street to the hotel surrounded by palms and other Mediterranean plants you can have a look at the sea and after 3-4 curves you arrive at the entrance. The doorman opens the door, looks after your car and luggage and you can just enter the beautiful entrance hall and will get a very warm welcome. Then you feel definitely as if you have arrived in another world, where you can switch over to relaxing and enjoying at once.
In a first short tour we’ve got to see some parts of the hotel – everything is furnished very elegantly, e.g. with Murano chandeliers and intarsia details. Many impressions, but that didn’t stop at our Junior Suite Deluxe (!), which has its own highlights.
Lots of space, a private terrace overlooking the Mediterranean Sea, and much more… But that is part of another blogpost. So stay tuned!

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