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Im 17. Jahrhundert war es allgemein nicht üblich sich zu waschen. Körperpflege beschränkte sich, selbst bei den Betuchten wie beispielsweise am Hofe des Sonnenkönigs in Versailles, auf den reichlichen Gebrauch von Parfüm. Ludwig XIV. war für seine ‚markante Duftnote‘ berüchtigt. Auch noch so raffinierte Kreationen, wie heute z.B. Parfüm für Männer von Hugo Boss, hätten dem König kaum weitergeholfen.

Die Wurzeln des Parfüms liegen in der Antike. Vor über 5.000 Jahren war es bei den Ägyptern alltäglich, Duftstoffe bei bestimmten Ritualen zu verbrennen. Eine bekannte Zeremonie war z.B. die traditionelle Abendräucherung Kyphi. Man verwendete dafür Öle und Salben mit duftenden Pflanzenextrakten. Auf diese Weise wurden damals Gottheiten beim Sonnenauf- oder Untergang geehrt.

Die Grundrezepte dieser duftenden Mischungen wurden später von den Arabern und den Römern übernommen. Ursprünglich kommt das Wort Parfum oder Parfüm eigentlich aus dem Lateinischen, dort steht ‚fumum‘ für ‚Rauch‘ oder ‚Dampf‘. Die Araber waren es dann, die herausgefunden haben, wie sich aus hochprozentigem Alkohol und Duftstoffen Parfüms herstellen lassen, wie wir es bis heute kennen.

Bei uns wurden erst viel später Kompositionen aus unterschiedlichen Duftstoffen entwickelt, die zum Wohlbefinden und zur Untermalung der individuellen Ausstrahlung bestimmt waren. Beim ‚normalen‘ Bürger hielt Parfüms erst im 19. Jahrhundert seinen Einzug.

Erst viel später als die Damen griffen auch die Herren zu den Duftwässern. Herrenparfum und ausgesprochene Herrendüfte fanden damals bei den Damen großen Anklang. Einem Mann, der gutes Parfüm verwendete, dem traute man Feinsinn und kultivierten Lebensstil am ehesten zu. In Folge sind ihm die Herzen zugeflogen, das Herrenparfum wurde zum Herzensbrecher.

Zwei bedeutende Meilensteine in der Geschichte des Parfüms waren der Einzug synthetischer Duftstoffe in die Parfümherstellung und der Einsatz von attraktiven Glasflakons, als Behältnis für die kostbaren Düfte. Die Verbindung von Duft und Flakon prägt bis heute die Einzigartigkeit eines jeden Parfüms.

So wird heute z.B. Hugo Boss Orange Man, ein Eau de Toilette für Herren, in einem 40 ml, 60 ml oder 100 ml Flakon geliefert, das schon für sich als kleines Glaskunstwerk zu betrachten ist.

Heute benutzt der moderne Mann Parfüms genauso selbstverständlich wie die Frau. Ein passendes Männerparfüm kann die eigene Männlichkeit gut unterstreichen. Mann signalisiert damit seiner Umgebung, dass er sie ernst nimmt und dass ihm seine Mitmenschen nicht gleichgültig sind. Designer und Modemarken übernahmen das Zepter der internationalen Parfümkunst. Christian Dior, Yves Saint Laurent, Gucci, Armani oder Hugo Boss seien hier nur stellvertretend genannt. Die ganze Welt der Herrendüfte erschließt sich vor euch wie eine breitgefächerte Palette…

Es sollte gar kein Problem sein, den Herbsttrends der Parfüms für Männer auf die Spur zu kommen. Besucht ihr beispielsweise einen Online Shop Notino, der sich auf vielfältige Damen- als auch Herrenparfums spezialisiert, dann werdet ihr sicherlich fündig. Der Hit der Saison: Boss Bottled, ein Eau de Parfum für Herren von Hugo Boss, das es aktuell beim Ranking für Herrendüfte in diesem Herbst auf die vorderen Plätze geschafft hat.

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  1. Schöner Überblick über die Geschichte des Parfüms. Es stimmt, dass die Berücksichtigung von synthetischen Düften die Szene revolutioniert hat, da dadurch so viele neue Kombinationen möglich geworden sind. Ich liebe Düfte und lasse mich gerne in Parfümerien inspirieren.

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