Meine drei Großen der Spielwarenmesse 2012
Sie gehören nicht nur zu den größten Spielwarenherstellern der Welt, sondern es sind auch meine persönlichen Lieblinge in der Spielwarenwelt So, nun ist es raus! Huch, ich sollte auch verraten, um wen es überhaupt geht. Zu „meinen“ drei Großen gehören einfach Lego, Playmobil und Steiff!
Fangen wir mit Lego an. Mir wurde eine Dame aus der PR- Abteilung an die Seite gestellt, nahm mich bei der Hand und der Rundgang konnte beginnen. Gespannt war ich natürlich auf die Lego Technik Abteilung, ob sie einen adäquaten Nachfolger des berühmt-berüchtigten Raupenbaggers gefunden haben? Filmen und fotografieren war in diesem Fall leider nicht erlaubt, was auch nicht so tragisch ist, denn der Allrad-Jeep ist zwar hübsch anzusehen und macht bestimmt auch viel Spaß beim Spielen, ist aber mit dem Raupenbagger (leider) nicht zu vergleichen. Dafür gibt es aus der Star Wars-Ecke schöne Neuigkeiten. Jabba the Hutt mit seiner Bude ist neu dabei!
Für die Mädels hat sich Lego auch etwas einfallen lassen. Olivia, Andrea, Emma, Stephanie und Mia machen „Heartlake City“ unsicher, sind ganz neu, mit sehr viel rosa, Pferden und einem Herzchenteich ausgestattet und unter dem Namen Lego Friends zu finden. Es ist eine Mischung aus zusammenbauen und gleich losspielen.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, es gibt einiges Neues, über das man berichten kann, wir wollen es aber auch nicht übertreiben. Seid einfach gespannt, was im Lauf des Jahres noch kommen wird.
Der nächste Punkt auf der Liste ist Playmobil. Dort wurde ich auch herzlich empfangen und auch hier bekam ich eine PR-Dame zugeteilt, die mich an ihrem umfangreichen Wissen teilhaben ließ.
Das diesjährige übergeordnete Thema war deutlich zu erkennen: „Western“ und da dürfen Cowboys und Indianer natürlich nicht fehlen.
Viele andere Themen kommen aber auch nicht zu kurz und ich persönlich finde es super klasse, dass sich Playmobil nicht nur Gedanken zu den Kids macht, sondern auch die Eltern mit ins Boot holt und an die Zukunft denkt. Ein gutes Beispiel für die Zukunft ist der Recycling-Laster, die Kids lernen sehr früh, was Recycling bedeutet oder passend zum Fussballjahr 2012 ein Fußballspiel, welches ganz schnell eingepackt werden kann.
Playmobil hat zusätzlich, wie Lego auch, natürlich noch viele weitere Themen auf Lager, z.B. die beliebtesten Hunderassen oder ab Mai Sportler zum Sammeln, Figuren in der Überraschungstüte oder eine neue Cargo-Themenwelt. Mir persönlich gefallen die Dinos am besten!
Wenn wir schon bei den Tieren sind, tappern wir weiter zum „Knopf im Ohr“. Richtig, Steiff ist das nächste Ziel. Für mich zählt Steiff einfach schon ewig zu den Großen der Spielwarenhersteller. Ist einfach so! Punkt!
Das diesjährige Thema bei Steiff ist „Marine“. Margarete Steiff begann in den Anfängen mit Filz und genau deshalb geht es „Back to the Roots“. Die Kollektion mit dem Namen „Seaside“ besteht aus Filz und Denim., was man beim klassischen Teddy oder den Möwen, Delphinen und Pinguinen sehen kann.
Mir gefallen die Limited Editions am besten. Einen Teddy von Steiff zu haben ist schon etwas ganz besonderes, was einfach nur noch durch die limitierte Edition zu toppen ist und das Sammlerherz höher schlagen lässt.
Ich habe übrigens noch nie soooo flauschige Hasen gesehen:
Erste Eindrücke der Spielwarenmesse 2011
Die Augen leuchten, die Hände werden schon langsam feucht, die Aufregung wird stärker. Dies konnte ich alles bei mir aber auch bei den Besuchern feststellen, als sie die heiligen Hallen der Spielwarenmesse betraten. Ja, es handelt sich um eine Fachmesse, dennoch war dieses Glänzen in den Augen der Fachbesucher vorhanden. Einfach nur schön!
Allerdings gab es nicht nur immer positive Ereignisse. Ich wollte ja erst nicht darüber schreiben, denn es ist Energieverschwendung, doch könnt/dürft/sollt ihr ruhig auch wissen was passiert ist – ja, ich mache es kurz! ;) Unsereins wollte zu Carrera, fragte an der Rezeption in meiner überaus freundlichen Art und Weise an und wurde mit den Worten „Haben sie einen Termin?“ begrüßt. Oha dachte ich, da ist jemand sehr gut gelaunt. Nein, ich durfte einfach nicht rein in die gute Stube. Ist normalerweise auch ok und wird von mir akzeptiert, doch ich finde es schon super frech und arrogant von den Österreichern. Klingt hier nicht so tragisch, die Lage vor Ort war eine andere.
Anyway, will mich nicht mit so etwas herumschlagen müssen, denn es war (wie letztes Jahr auch schon) einfach super auf der Spielwarenmesse!
Als nächstes musste der Stand von Margarete Steiff aufgesucht werden. Ich persönlich liebe ihre Teddys, denn mein allererster Teddy war auch aus ihrem Haus. Er lebt übrigens noch immer, hat sich allerdings in eine Höhle zurückgezogen und scheint sich dort auch wohl zu fühlen. Zurück zur Messe und somit auch zu Steiff. Kinder, ich habe mich doch ein wenig verliebt. Ja, es ist einfach so. Der kleine Dante Teddy besteht aus einer ungewöhnlichen Grünfärbung seines Mohairfells und ihn gibt es nur 1500 mal auf dieser/unserer Welt. Wollt ihr noch mehr Infos haben? Es handelt sich um ein Kurzfell, welches nach einer alten indonesischen Batik-Technik gefärbt wurde. Nicht nur das, denn er kann seinen kleinen Kopf drehen und seine Nase + Klauen sind handgestickt. Ich persönlich stand mindestens 30 Minuten vor ihm, um ihn zu beobachten. Ich habe mich allerdings nicht getraut ihn „anzusprechen“ oder sogar „anzufassen“. Pssst: Wollte ihn schnappen, ging aber auch nicht. ;) Damit ihr wisst wie der Kleine ausschaut, gibt es natürlich auch ein kleines Bildchen:
Nach einer super spannenden Unterhaltung von einem Steiff-Mitarbeiter, konnte ich mich vorerst verabschieden (komme aber bald wieder) und tapperte weiter Richtung Holzspielzzeughalle. Auf dem Weg dahin entdeckte ich einen kleinen Stand mit merkwürdigen Zeitmessern. Da genug Zeit vorhanden war, schaute ich mich etwas näher um und erkannte, dass es sich um DGT handelte. Unter den professionellen Schach-Spielern dürfte es ein Begriff sein, denn DGT stellt zertifizierte Schach-Uhren her (Ende der kurzen Exkursion). Mir fiel allerdings ein kleiner Würfel mit Zeitangaben auf, welcher für Schach recht ungeeignet schien. Es stellte sich nach einem netten Gespräch heraus, dass es sich um einen Multiplayer-Spiel-Timer handelte. Ganz verwirrt fragte ich, was es mit diesem Ding überhaupt auf sich habe und mir wurde erklärt, dass es im Grunde genommen eine Sanduhr mit mehr Möglichkeiten in digitaler Form ist. So sieht das Ding aus:
Mit diesem neuen Wissen ging es nun endlich weiter Richtung Holzspielzeug. Ich liebe diese Halle (mal abgesehen von den kopierenden Chinesen). Es handelt sich noch um handwerkliche Kunst aus einem natürlichen Produkt und das Geniale ist, dass viele dieser Spielzeuge von behinderten Menschen produziert wurden. Egal ob es ein Holz-Tetris oder ein recht einfaches Spiel wie Flitzpuck ist. Letzteres durfte ich selbst spielen – welche Spaß! Bild zum Spiel ist hier zu finden .
Der kleine olschi schaute auf die Uhr und stellte fest, die Zeit verging mal wieder. Hopp hopp, weiter gings. Durch die Halle mit dem Karnevalszeug und dem diversen chinesischen Müll, kam ich nun in Halle 12, oder besser gesagt Halle 12.2. Die Insider wissen, es handelt sich um eine besondere Halle und ein außergewöhnlicher Duft strömte entgegen. Richtig, es handelte sich um die berühmte LEGO-Luft. Ich war noch nicht drinnen, konnte allerdings schon die glänzenden Augen der ankommenden neuen Besucher sehen. Herrlich!
Das grelle Gelb mit dem kleinen weißen Schriftzug auf rotem Hintergrund ist einfach eine wahre Pracht. Wer hat nicht schon als kleiner Zwerg mit den Lego-Steinen gespielt? Wie dem auch sei, nach einer ganz kurzen Wartezeit durfte ich die heiligen Hallen betreten und die Neuigkeiten bestaunen. Die Frage war: „Ist es mögliche, den Raupenbagger zu übertrumpfen?“ Hm, übertrumpfen wird sehr schwer möglich sein, aber es wird etwas anderes/neues für die Lego-Technik-Freunde geben. Selbstverständlich hat sich die kleine Lego-Familie auch dieses Jahr wieder eine Neuheit überlegt – die „Ninjago – Master of Spinjitzu“ ist eine kleine Welt mit dieser besonderen Kampfkunst.
Was gibt es noch Neues in der großen Lego-Welt? Wird natürlich nicht alles verraten. Ich weiß nur, dass sich die Star Wars Freunde sowie auch die „Hollywood-Gang“ sehr auf das Jahr 2011 freuen dürfen. An Lego: Vielen Dank für die kleine aber super interessante Führung!
Als unsereins mit Lego am Ende war und die kleinen Äuglein nur so strahlten, stellte ich fest, dass der Tag schon recht weit voran geschritten war und somit tapperte ich mit diesen super schönen Eindrücken auch wieder von dannen, um in den nächsten Tagen nochmals an den Ort der Kinderwünsche zurückzukehren.
„Winter Wonderland“ oder ein Montag wie er im Buche steht
Der Montag war schon irgendwie ein schöner Tag. Ja, die Wikileaks-Dokumente wurden veröffentlicht. Ich frage mich derweil, was wussten wir noch nicht? Wenn jemand glaubt, dass in anderen Ländern keine solchen Dokumente vorliegen, glaubt auch daran, dass Fleisch an den Bäumen wächst. Nichts desto trotz ist das nicht mein Problem und soll es auch nicht werden.
Warm angezogen, denn das Thermometer zeigte doch ein dickes Minus vor der Gradzahl an und der Schnee fiel von oben herab, ging es raus an die frische Luft.
Traditionell ging es auf den Christkindlesmarkt, um einen Glühwein zu verköstigen. Was mich etwas gewundert hat ist die Tatsache, dass recht wenig los war. Anyway, lecker war es trotzdem und anschließend ging es wieder zurück zu den verschiedensten Geschäften, um einfach etwas zu bummeln. Zufälligerweise war der Lego-Store noch immer offen und musste sozusagen besucht werden. Die Stimmen zwangen mich dazu!
Rein in die gute Stube und da kamen wieder die Erinnerungen an New York City hoch. Ja gut, dann musste ich zuschlagen und mir etwas kaufen.
Ab nach Hause und der Aufbau dieser Attraktion wurde gestartet. Lage sondiert, Steinchen geordnet und los ging`s. Kurze Zeit später war alles fertig gestellt und das Empire State Building steht nun auch bei mir in der Wohnung.
Fazit: Schöner Tag mit einem schönen Ende!
P.S. So sieht das „echte“ Empire State Building von innen aus:
Nur etwas für echte Männer!
Es war einmal…, so könnte diese kleine Geschichte auch tatsächlich beginnen. Fangen wir einmal ganz vorne an. Es gibt auf dieser kleinen Welt weibliche und männliche Personen. Wenn diese sich ganz lieb haben, kommen die Bienen ins Spiel…naja, den Rest kennt ihr schon.
Die Mädels spielen bekanntermaßen schon im jungen Alter mit Puppen, sind in jungen Jahren schon etwas kreativer und schminken sich auch schon. Ganz klares Gegenteil sind da doch die Jungs! Es werden im Kindergarten schon Sandburgen gebaut, im Dreck gespielt und verschiedene Baumhäuser errichtet. Ja, natürlich gibt es auch Ausnahmen – von diesen sprechen wir allerdings nicht. Punkt! ;)
Wie uns allen bekannt ist, hat der Mann auch im fortgeschrittenen Alter verschiedene Spielzeuge wie Autos, Frauen, Uhren, Steaks und was auch immer. Wir wissen zusätzlich auch, dass in jedem erwachsenen Mann ein kleiner Junge steckt, welcher nie erwachsen wird. Ist auch gut so, denn somit können wir Männer auf verschiedene Schminktechniken verzichten. Meine Theorie: Aus diesem Grund verlieren echte Männer auch schneller die Haare, um sich auf die wichtigeren Dinge zu konzentrieren. Wir könnten diese Geschichte der Evolution gerne noch beliebig weiter schreiben und doch würden wir zum Ziel kommen, Männer sind einfach kleine Spielkinder.
Kommen wir allerdings wieder zurück zum Thema. Der gute S. P. aus L. und ich besuchten Anfang diesen Jahres die Spielwarenmesse in der fränkischen Metropole. Natürlich waren wir als geheime Tester unterwegs, versteht sich von selbst. Wir testeten dort auch verschiedene Spielzeuge für „Groß“ und „Klein“. Die Idee eines kleinen Murmelspieles, welches mit Gummis betrieben wurde, war genial. Ach, ich schweife wieder etwas vom Thema ab. Als wir durch die Hallen marschierten, kam DER Lego-Bereich immer näher. Unsere Augen funkelten und wir konnten nicht anders als sabbernd die heiligen Hallen der Spiele-Welt zu betreten, denn jeder Mann durfte schon als Kind mit diesen Produkten verschiedene Städte usw. errichten. Man könnte dies auch mit einem Besuch bei Ritter Sport, Barack Obama, dem Papst oder einem Flug zum Mond vergleichen. Wir schlenderten daraufhin durch verschiedenste Themenwelten von Lego und erreichten schließlich die Neuheit, den Raupenbagger! Es war DAS Prachtobjekt (neben den Ritterfiguren) in der ganzen Lego-Welt. Das Schöne daran war, es handelte sich um ein Einzelstück, welches wir dann auch bedienen durften. Entweder getrennt oder zusammen, es war fast alles erlaubt. Gut, nachdem sich hinter uns eine kleine Schlange von ca. 30 m bildete, wurden wir freundlich aber bestimmt gebeten, doch langsam weiter zu gehen. Eine Info konnten wir noch ergattern, nämlich dass dieses Wunderwerk der Technik Ende des Jahres auf den Markt kommen soll. Da wir nun Mitte November verzeichnen, ist es soweit, der Wunderbagger ist im Handel erhältlich.
Als ich neulich ein Prospekt mit diesem Bagger in den Händen hielt, strahlten meine Augen. Man muss dazu sagen, dass sich aktuell in meiner Nähe eine Baustelle befindet. Schnell war die Idee geboren und schwirrt derzeit in meinem Kopf herum.
Wie alle Baggerfreunde (also jeder Mann) auf dieser Welt nun wissen, kann sich selbstverständlich ein Raupenbagger auch bewegen. Ja, das kann auch DER Lego-Bagger! Mein gedanklicher Plan ist: Mit diesem kleinen Raupenbagger langsam und mit größter Vorsicht auf die Baustelle vor Ort zuzurollen, um anschließend dem Verantwortlichen mitzuteilen, dass wir jetzt startklar sind und er gerne die LKW´s bereitstellen kann. Des Weiteren schwirrte noch in meinem Kopf herum, dass es sicherlich noch mehr Spaß machen würde, wenn ein paar Personen mit voller Baustellenausrüstung dem kleinen Bagger folgen würden. ;) Den Rest dürft ihr euch ruhig selbst denken…!
Welch ein Spaß und ja, da kommt das kleine Spielkind wieder zum Vorschein.
Ich vermute jetzt bzw. bin mir sicher, dass die Frauen in dieser Welt nur den Kopf schütteln werden. Die Männer werden allerdings alles verstehen, mit Sicherheit mit mir einer Meinung sein und mit dem Kopf nicken!
Hach! :)
Männer, schaut euch das Video an: